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Fisichella bleibt wegen Ford-Deal bei Jordan
Giancarlo Fisichella über die ausbleibende Chance, für ein Top-Team zu fahren und weswegen er auch 2003 bei Jordan fahren wird
(Motorsport-Total.com) - Für diese Saison ist Giancarlo Fisichella wieder in das Jordan-Team zurückgekehrt, wo er 1997 an der Seite von Ralf Schumacher fuhr. Obwohl der Römer bei den Gelben damals Ralf Schumacher im Griff hatte, später bei Benetton Alexander Wurz und Jenson Button bezwang, blieb einer Wechsels des Römers zu einem Top-Team aus, im Gegenteil, bei Renault tauschte man ihn sogar gegen Jarno Trulli aus: "Ich bin Italiener, dagegen kann ich nichts machen", begründet der 29-Jährige gegenüber 'ITV', warum er zum Beispiel bei McLaren ein ungefragter Fahrer ist.

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Giancarlo Fisichella hofft auf ein gutes Paket in der kommenden Saison
Für Fisichella, der bereits zwei Mal haarscharf an einem Sieg vorbeifuhr, bleibt zumindest die Erkenntnis, dass er in diesem Jahr stark unterwegs war: "Ich denke, dass ich in diesem Jahr sogar noch besser gefahren bin. Ich habe mein Bestes gegeben und nur sehr wenige Fehler gemacht. Es ist schon frustrierend. Ich würde mein Talent gerne in einem guten Auto zeigen. Das ist nun unmöglich, aber ich bin mir sicher, dass ich eines Tages meine Chance erhalten werde."
Auch in der kommenden Saison wird "Fisico" im Team von Eddie Jordan fahren: "Ich habe mit ein paar anderen Teams gesprochen. Aber als ich vom Ford-Motor hörte, entschied ich mich, dass Jordan meine beste Option ist und so bleibe ich ein weiteres Jahr. Der Ford-Motor ist sehr stark, er ist sehr leicht und hoffentlich wird das Team auch ein besseres Budget haben. Henri Durand und Gary Anderson entwerfen das neue Auto und ich vertraue beiden. Aus diesem Grund bin ich sehr zuversichtlich."

