Firmans Lernprozess geht weiter

Jordan-Pilot Ralph Firman kommt immer besser zurecht und lernt von Rennen zu Rennen, wie er mehr aus dem Auto holen kann

(Motorsport-Total.com) - Nach den Überseerennen hat Ralph Firman erstmals zugegeben, dass es ihm in der Formel 1 noch schwer fällt und er noch viel zu lernen hat. In genau diesem Lernprozess befindet er sich momentan und er ist zuversichtlich, dass er bald die nötige Reife haben wird.

Titel-Bild zur News: Ralph Firman

Hat in der Formel 1 noch viel zu lernen: Jordan-Neuzugang Ralph Firman

Der Jordan-Pilot profitiert vor allem davon, dass er an den Wochenenden mit den Zusatztests recht viele Kilometer gefahren bekommt und dass sein EJ13 meist auch am Renntag eine lange Distanz übersteht, wie er selbst sagt: "Es war großartig, dass ich in Imola so einen Run hatte. Da kommt man in den Rhythmus und lernt mehr über das Auto. Ich glaube, dass man mit jedem Rennen besser wird, weil man Runde für Runde im Auto sitzt und fährt."

Firman betonte im selben Interview mit 'Autosport', dass er physisch keinerlei Probleme hat, was auch seine brauchbaren Vorstellungen in den Rennen erklärt, aber auf die eine schnelle Runde im Qualifying konnte er bisher nicht überzeugen. Erstens hat er meistens viel Sprit an Bord, weil dies der Jordan-Philosophie entspricht, zweitens macht er noch zu viele Fehler ? in Imola zum Beispiel in der 'Variante Alta' oben am Hügel.

"Ich brauche einfach mehr Zeit im Auto", erklärte er. "Mit alten Reifen gelingen mir schon ganz vernünftige Rundenzeiten, aber die Umstellung von einem alten auf einen neuen Satz bereitet mir noch Schwierigkeiten. Ich bekomme das Auto einfach noch nicht so hin, wie ich es gern haben möchte."