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Finanzspritzen für die Formel 1 in Indianapolis?
(Motorsport-Total.com) - Jeder Veranstalter eines Formel-1-Rennens steht vor dem gleichen Dilemma. Man möchte das Rennen halten, doch die jährlichen Gebühren, die für die Austragung gezahlt werden müssen, machen einen wirtschaftlichen Erfolg immer weniger wahrscheinlich, möchte man die Eintrittspreise nicht in utopische Regionen entschwinden lassen.

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Sollten sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und Indianapolis-Chef Tony George nicht auf einen Preis einigen, so stünde die Formel 1 ab 2007 unter Umständen wieder ohne ein Rennen in den USA da. Doch der Bundesstaat Indiana könnte finanziell unter die Arme greifen. Indianapolis hat als US-amerikanische Motorsporthochburg den Glanz verloren, zahlreiche NASCAR-Teams schlugen ihre Zelte bereits in Charlotte auf.
Finanzspritzen für ein Formel-1-Rennen würden verhindern, dass der Touristenstrom zum Rennen zusammenbrechen würden. Die Formel 1 und ihre Gäste sorgen in Indianas Hauptstadt für Umsätze von geschätzten 100 Millionen US-Dollar. Für die Metropole, deren Industrieviertel nach und nach verwaisen, wäre der finanzielle Aufwand also durchaus lohenswert.

