FIA schreitet gegen flexible Frontflügel ein

Ab Montréal müssen die oberen Elemente der Doppeldecker-Frontflügel stabilisiert werden, wovon sechs Teams betroffen sind

(Motorsport-Total.com) - Schon vielen unserer Leser ist aufgefallen, dass die 2007 von McLaren-Mercedes salonfähig gemachten Doppeldecker-Frontflügel bei Onboardaufnahmen einen flexiblen Eindruck machen, obwohl bewegliche aerodynamische Elemente ja eigentlich verboten sind. Daher schreitet vor dem Kanada-Grand-Prix die FIA ein.

Titel-Bild zur News: Renaults Doppeldecker-Frontflügel

Die Doppeldecker-Frontflügel müssen ab Montréal per Strebe stabilisiert werden

Die Internetseite 'autosport.com' berichtet, dass die oberen Elemente dieser Doppeldecker-Frontflügel nicht mehr lose im Luftstrom stehen dürfen, sondern durch eine zusätzliche Strebe zur Nase fixiert werden müssen, wie es von Renault schon seit einigen Wochen praktiziert wird. Umbauen müssen damit McLaren-Mercedes, Toyota, Williams und die beiden Red-Bull-Teams.#w1#

Zuletzt hatte es 2007 ebenfalls vor Kanada Diskussionen um flexible aerodynamische Elemente gegeben. Damals ging es um die biegsamen Heckflügel von Red Bull Racing.

Die FIA ist vehement gegen flexible Aerokomponenten, weil diese ein Sicherheitsrisiko darstellen.