FIA holt Beraterin für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion

Warum der Automobil-Weltverband (FIA) jetzt eine neue Beraterrolle für Gleichberechtigung geschaffen hat und was der FIA-Präsident damit zu tun hat

(Motorsport-Total.com) - Unlängst hat FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem in einem Interview noch gefordert, die Formel-1-Fahrer mögen doch bitte den Sport im Vordergrund halten und nicht ihre persönlichen Ansichten. Kurz darauf nahm er in den sozialen Medien wieder Abstand von diesen Äußerungen. Und nun hat auch der Automobil-Weltverband (FIA) reagiert und eine neue Beraterin engagiert.

Titel-Bild zur News: FIA-Logo

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat sich eine neue Beraterin geholt Zoom

Die aus der Ukraine stammende Tanja Kutsenko soll sich in ihrer neuen Rolle um die Belange Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion im Weltverband kümmern, und zwar ausdrücklich im Fachbereich Motorsport. Hier soll sie für die FIA eine neue Handlungsstrategie erarbeiten und federführend umsetzen, auf regionaler wie auf weltweiter Ebene.

Dazu sagt bin Sulayem: "Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion sind wichtige Prioritäten in meinem Mandat als FIA-Präsident. Wir streben eine bessere Diversität an. Indem wir nun eine fachspezifische und erfahrene Beraterin für diese Themen haben, können wir die Inklusion im Motorsport weiter vorantreiben."

In ihrer bisherigen Laufbahn als Motorsport-Funktionärin hat Kutsenko bereits mehrere Stationen durchlaufen und war bei Verbänden auf allen Kontinenten aktiv. Zu ihren bisherigen Projekten zählen strategische Weiterentwicklungen und Programme zur Steigerung von Erlösen und Nachhaltigkeit.

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