Ferrari-Sonderstatus keine Gefahr für die FOTA
(Motorsport-Total.com) - Der von Bernie Ecclestone veröffentlichte Sonderstatus von Ferrari kann die Einigkeit der Teams kaum beeinflussen. Einige Beobachter hatten vermutet, mit seinen pikanten Details zur Einnahmenverteilung habe der Formel-1-Boss versucht, einen Keil in die Teamvereinigung FOTA zu treiben.

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"Kann sein, dass er das versucht", erklärte FOTA-Vizepräsident John Howett in der 'Times', "aber alle Informationen sind transparent und werden innerhalb der FOTA ganz offen mitgeteilt. Das ganze war im Grunde nullwertig, denn alle sind sich der besonderen historischen Rolle von Ferrari bewusst."
Auf dem Weg zu neuen Sparmaßnahmen in der Formel 1 waren die Teams im Rahmen der FOTA so eng zusammengerückt wie noch nie. Die neue Teamvereinigung stellt ein machtvolles Gebilde dar, welches sicherlich nicht allen recht ist. "Die erste Zerreißprobe kommt erst, wenn es wirklich strittige Dinge gibt und es ans Eingemachte geht", prophezeite FIA-Chef Max Mosley auf 'formula1.com'.

