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Ferrari-Präsident plant weiterhin mit Schumacher
Luca di Montezemolo stellte heute klar, dass Michael Schumacher seine Karriere "hundertprozentig" in einem Ferrari beenden wird
(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Jahren war der Monza-Besuch von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo jeweils ein einziger Siegeszug. 2005 ist aber alles anders: Nicht nur, dass seine Autos nicht mehr gewinnen, wurde obendrein auch noch sein Stolz beleidigt, indem Gerüchte um einen Wechsel von Michael Schumacher zu McLaren-Mercedes laut wurden.

© xpb.cc
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo heute während des Qualifyings in Monza
Letztere bereiten dem 58-Jährigen jedoch keine Sorgen, wie er heute nach dem Qualifying zu Protokoll gab: "Michael wird seine Karriere bei Ferrari beenden. Das ist hundertprozentig so", stellte di Montezemolo klar. "Wenn er weiterfahren will, dann sind wir sehr, sehr erfreut, denn er ist der beste Fahrer der Welt. Wenn er seine Karriere beenden will, dann respektieren wir seine Entscheidung. Der Zeitpunkt steht aber noch nicht fest."#w1#
Demnach sei im Moment nur klar, dass Schumacher bis Ende 2006 bei Ferrari bleiben wird, während er danach entweder noch einmal ein oder zwei Jahre anhängen beziehungsweise seine Karriere beenden könnte. Ein Wechsel zu einem anderen Rennstall sei kein Thema, unterstrich der Ferrari-Präsident. Aber: Der siebenfache Weltmeister selbst betonte auch in Monza wieder, dass er sich erst im Frühjahr 2006 entscheiden wird, wie es mit ihm weitergehen soll.

