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Ralf Schumacher stolperte über das Setup
Mit Startplatz neun in Monza ist Ralf Schumacher nicht ganz zufrieden, aber mehr war wegen des miserablen Setups am Morgen nicht drin
(Motorsport-Total.com) - 1,388 Sekunden Rückstand auf die Spitze, 0,626 auf den Teamkollegen - Ralf Schumacher blieb im heutigen Qualifying in Monza einmal mehr hinter den Erwartungen zurück. In den Freien Trainings fiel er vor allem durch unnötige Ausrutscher auf, die er nach dem Qualifying auf ein schlecht ausbalanciertes Setup zurückführte.

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Im Training am Vormittag war "Schumi II" mehr neben als auf der Strecke
"Heute Morgen waren die Freien Trainings ein wenig enttäuschend", ließ der Toyota-Pilot über seine Internetseite ausrichten. "Trotz großer Anstrengungen und vieler Runden haben wir es nicht geschafft, ein befriedigendes Setup zu finden. Das Auto rutschte viel zu sehr für meinen Geschmack. Wir versuchten, das Setup über Mittag hinweg so zu verändern, dass es sich für das Qualifying ausgleichen würde. Leider war dies nicht der Fall."#w1#
Die Runde im Einzelzeitfahren sei dann zwar "sauber" gewesen, die Zeit jedoch "enttäuschend", so der Wahlösterreicher: "Ich hatte mir vorgestellt, weiter vorne zu starten, muss mich aber mit Platz neun zufrieden geben. Mal schauen, was das morgige Rennen uns bringen wird. Die Ausgangsposition, um Punkte zu sammeln, ist eigentlich sehr gut. Mir fehlt nur ein Platz, um in die Punkte zu fahren, doch von hinten wird ein sehr starker Räikkonen kommen", warnte er.
Dennoch sieht der 30-Jährige durchaus Chancen, seine Position am Sonntag noch zu verbessern, zumal Monza mit einem Volllastanteil von mehr als 70 Prozent die motorenmordendste Strecke ist und es daher zu einigen Ausfällen kommen könnte: "Morgen wird ein hartes Rennen", prophezeite Schumacher. "Außerdem ist Monza bekannt dafür, dass gleich in Kurve eins Unfälle normal sind."


