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Fahrergewerkschaft sorgt sich um Reifensicherheit
Für einige Mitglieder der Fahrergewerkschaft 'GPDA' ist die momentane Reifensituation in der Formel 1 ein Sicherheitsrisiko
(Motorsport-Total.com) - Das Thema der Sicherheit und der Reifen, die in dieser Saison Qualifying und Rennen überdauern müssen, ist noch lange nicht vom Tisch. Kimi Räikkönens Unfall in der letzten Runde auf dem Nürburgring war für viele Beteiligten ein Warnschuss. Ein Bremsplatten hatte die rechte Vorderradaufhängung am McLaren-Mercedes-Boliden weich geklopft.

© xpb.cc
Die Reifen bleiben in der Formel 1 auch weiterhin ein brisantes Thema
Doch auch darüber hinaus fürchten einige Mitglieder die Fahrergewerkschaft 'GPDA', dass der Kampf auf dem Reifensektor zwischen Bridgestone und Michelin zu weiteren Unfällen führen könnte. Besonders eine Safety-Car-Phase gegen Rennende, wenn alle Fahrer bereits auf stark abgefahrenen Pneus unterwegs sein, bereitet ihnen Sorgen. Die Reifen könnten in dieser Phase ihre optimale Betriebstemperatur nach einem Neustart nicht wieder aufbauen.#w1#
"Über die Konsequenz einer Safety-Car-Phase gegen Rennende in Monza oder Spa, wenn man danach mit abgefahrenen und kalten Reifen wieder das Rennen aufnimmt, möchte ich gar nicht nachdenken", erklärte ein 'GPDA'-Mitglied, das ungenannt bleiben wollte, gegenüber 'Autosport'. "Es wird irgendwo passieren und dann wird es auch eine schwere Verletzung geben."
Ein anderer 'GPDA'-Kollege pflichtete bei: "Die Sicherheit ist in diesem Jahr ein viel größeres Thema. Wir hatten unglaubliches Glück, dass der spektakuläre Unfall von Kimi Räikkönen am Nürburgring nicht wesentlich ernsthafter verlief."

