Weber: Habe niemanden angestiftet
(Motorsport-Total.com) - Der erste Prozesstag gegen Schumacher-Manager Willi Weber ist vorbei. Hintergrund der Angelegenheit ist der Rechtsstreit, den Weber vor Jahren mit dem Journalisten Burkhard Nuppeney geführt hat. Beide waren an der Förderung von Michael Schumacher beteiligt. Im Zuge dieser Gerichtsverhandlungen bestätigte Rennstallbesitzer Udo Wagenhäuser, dass ein Vertrag zwischen Weber und Nuppeney aufgelöst sei. Wie sich herausstellte, war dies eine Falschaussage.

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Dies bestätigte Wagenhäuser auch am heutigen Donnerstag vor dem Amtsgericht Stuttgart. Geld habe er für diese Aussage von Weber aber nicht erhalten, vielmehr hoffte er auf künftige Geschäftsbeziehungen zum Schumacher-Manager.
Weber selbst bestritt ebenfalls gegenüber Wagenhäuser irgendwelche Angebote gemacht zu haben. "Es beleidigt meine Intelligenz, wenn man mir so etwas vorwirft", wird er von der 'dpa' zitiert. Am 23. Juni ist der nächste Verhandlungstag angesetzt, das Urteil wird für den 18. Juli erwartet.

