F150: Streit zwischen Ferrari und Ford beigelegt

Da Ferrari seinen Boliden von F150 auf F150th Italia umbenannt hat, zieht Ford die Klage gegen den italienischen Hersteller zurück

(Motorsport-Total.com) - Ford hat seine Klage gegen Ferrari vor dem Gerichtshof in Detroit zurückgezogen. Anfang Februar wurde diese eingereicht, weil die Roten aus Maranello ihren neuen Formel-1-Boliden F150 getauft hatten. Ford wollte den Italienern die Nutzung des Namens verbieten lassen und forderte mindestens 100.000 US-Dollar (umgerechnet über 73.000 Euro) Schadenersatz.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso, Felipe Massa

Die Bezeichnung des neuen Ferrari-Boliden war Ford ein Dorn im Auge

Die Amerikaner beriefen sich darauf, dass Ferrari die Namensrechte des Ford-Pick-ups F-150 verletzt habe und den Namen benütze, um vom etablierten Markennamen zu profitieren. Der F-150 ist Amerikas meistverkauftes Auto. Ferrari reagierte auf die Klage und benannte den F150 in F150th Italia um - mit dem Namen will man auf die 150 Jahre währende Unabhängigkeit Italiens hinweisen.

"Wir freuen uns, die Angelegenheit außergerichtlich gelöst zu haben", wird Ford-Sprecherin Anne Marie Gattari von 'Detroit Free Press' zitiert. "Diese Einigung gewährleistet, dass der berühmte und prägnante Ford-Markenname F-150 gesichert ist."

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