Paddock live
F1-Talk am Donnerstag im Video: Rücktrittsgerüchte um Sebastian Vettel
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wie geht's für Vettel weiter? +++ Hülkenbergs Formel-1-Karriere vorbei +++ Wer bekommt den zweiten Alfa? +++
Haas: Meeting mit Piloten heute
Wie angekündigt läuft jetzt die Medienrunde von Günther Steiner. Der Haas-Teamchef spricht direkt die Fahrersituation an. Er kündigt an, man werde nach dem Ärger in Zandvoort heute noch einmal ein Meeting mit beiden Piloten haben und besprechen, wie sie sich auf der Strecke zu verhalten haben. Da gab es in der vergangenen Woche ja mehr als einen Vorfall.
Auch über die Vertragssituation von Mick Schumacher spricht er. Verkünden könne man auch weiterhin nichts, aber man sei auf einem guten Weg.
Tsunoda: Neuer Vertrag "zusätzlicher Schub"
Der Japaner wurde von AlphaTauri in dieser Woche für 2022 bestätigt. Er selbst spricht von einem "zusätzlichen Schub" vor dem Heimrennen des Teams in Monza. Ziel sei es für ihn nun, "konstantere" Ergebnisse einzufahren. Denn an Konstanz mangelte es Tsunoda in seiner Formel-1-Karriere bislang noch.
So überzeugte er zum Beispiel beim Debüt in Bahrain mit einem guten neunten Platz, blieb danach aber vier Rennen in Folge ohne Punkte. Sein bislang bestes Ergebnis feierte er mit P6 in Ungarn, seitdem ist er nun aber schon wieder seit zwei Rennen ohne Zähler.
Vergessene Freitagsfahrer
Bei dem Thema fällt mir gleich diese Fotostrecke des Kollegen Norman Fischer ein. Der hat übrigens heute Geburtstag und würde sich über Glückwünsche auf Twitter sicher freuen ;-)
Mehr Chancen für Nachwuchsfahrer?
Müssen die Formel-1-Teams am Freitag in Zukunft Nachwuchsfahrer ins Auto setzen? Das prüfen die Bosse der Königsklasse aktuell. "Wir wollen die Teilnahme von jungen Piloten im Freien Training verpflichtend machen", kündigt Stefano Domenicali an. Das sei "sehr wichtig", weil es abseits der GP-Wochenenden für Nachwuchsfahrer aktuell kaum Testmöglichkeiten gebe.
Die Formel-1-Kommission, in der der Plan besprochen werden soll, trifft sich das nächste Mal im Oktober.
Heute vor 14 Jahren ...
... gewann Fernando Alonso den Großen Preis von Italien 2007. Der zweimalige Weltmeister war der erste und bis heute einzige Spanier überhaupt, der in Monza gewinnen konnte. Was damals noch niemand wusste: Es sollte gleichzeitig Alonsos letzter Sieg für McLaren sein. Ende des Jahres verließ er das Team nach nur einer gemeinsamen Saison schon wieder.
Und über Alonsos zweites Gastspiel in Woking zwischen 2015 und 2018 legen wir besser den Mantel des Schweigens ...
© LAT
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Aston-Martin-Spezialdesign
Auch das Team von Sebastian Vettel fährt an diesem Wochenende mit einer Sonderlackierung. Anlass ist hier der neue James-Bond-Film, der im September nach zahlreichen Verschiebungen endlich in die Kinos kommt. Auch die Hospitality des Teams hat für das Monza-Rennen in diesem Zusammenhang einen neuen Look bekommen.
Auch Alfa selbst ...
... ist an diesem Wochenende übrigens mit einer Speziallackierung unterwegs. Gefällt!
Spezialdesign
Antonio Giovinazzi fährt an diesem Wochenende bei seinem Heimrennen in Monza mit einem besonderen Helmdesign. Offen ist, ob es das letzte Monza-Rennen für den Italiener ist. Seine Zukunft ist aktuell noch nicht geklärt. Es könnte also sein, dass wir 2022 in Monza gar keinen Lokalmatador mehr in der Startaufstellung haben ...
Sainz will Monza "genießen"
Der Spanier bestreitet an diesem Wochenende sein erstes Monza-Rennen als Ferrari-Pilot und erklärt in diesem Zusammenhang: "Es wird ein Wochenende, an das ich mich mein ganzes Leben erinnern werde." Er wolle das Wochenende daher vor allem "genießen" - aber natürlich auch ein gutes Ergebnis einfahren.
Letztes könnte aber schwierig werden, denn Teamkollege Leclerc erinnert: "Auf einer so extremen Strecke wie Monza wissen wir mehr oder weniger, wo wir stehen werden. Mit diesen langen Geraden erwarte ich nicht, dass wir dort stark sein werden." Ein weiterer Sieg in Monza wäre dieses Mal "eine große Überraschung".
2019 konnte Leclerc das Ferrari-Heimspiel in Monza gewinnen, 2020 erlebte die Scuderia einen Doppelausfall.
Seidl: 23 Rennen sind eine zu hohe Belastung
Ursprünglich wollte die Formel 1 in diesem Jahr 23 Rennen fahren. Dieses Ziel wird man knapp verfehlen, doch McLaren-Teamchef Andreas Seidl ist der Meinung, dass 23 Rennen sowieso zu viel gewesen wären. Man dürfe den Kalender in Zukunft nicht noch weiter aufblähen, denn bereits aktuell verlange man den Mitarbeitern "zu viel" ab.
In diesem Zusammenhang erklärt Seidl außerdem, dass man in Zukunft komplett auf Triple-Header verzichten solle. Einen offiziellen Kalender für die Saison 2022 gibt es bislang noch nicht. Geht es nach Seidl, würde dieser allerdings etwas übersichtlicher als der aktuelle ausfallen.
McLaren-Boss Zak Brown sprach sich in der Vergangenheit bereits für die Rotation einzelner Rennen aus.
Heute vor 42 Jahren ...
... lebte Jody Scheckter den Traum eines jeden Ferrari-Fahrers. Der Südafrikaner gewann das Heimspiel der Scuderia in Monza und sicherte sich damit zudem auch noch den WM-Titel 1979. Was damals noch niemand ahnte: Es sollte für mehr als 20 Jahre Ferraris letzter Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft bleiben. Erst in der Saison 2000 konnte ein gewisser Michael Schumacher diese Serie beenden ...
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Warum Williams Russells Wechsel unterstützt hat
Williams tut es sportlich natürlich weh, den Briten im kommenden Jahr ans Mercedes-Werksteam zu verlieren. Teamchef Jost Capito verrät, warum man den Wechsel trotzdem unterstützt hat. "Als Team hat man nichts davon, wenn man einen Fahrer hat, der unzufrieden ist. Wenn George in einem Mercedes hätte sitzen können, aber bei Williams geblieben wäre, wäre er nicht glücklich gewesen", erklärt er.
Daher habe man Russells Wechsel unterstützt. Alle Hintergrundinfos zu Russells Nachfolger Alexander Albon findest Du übrigens in diesem Video:
Albons Comeback bei Williams: Was steckt dahinter?
Alexander Albon kehrt nach einem Jahr Pause in die Formel 1 zurück, wird Teamkollege von Nicholas Latifi bei Williams. Wir erklären die Hintergründe! Weitere Formel-1-Videos
Zeitplan
Was erwartet uns heute in Monza? Natürlich unter anderem die obligatorische Pressekonferenz mit allen 20 Piloten. Los geht's heute um 15:30 Uhr. Doch wir berichten natürlich bereits ab dem Morgen aus dem Paddock in Italien. Unter anderem erwarten uns nämlich auch noch Online-Medienrunden von Günther Steiner (12:00 Uhr) und Mick Schumacher (15:00 Uhr) und zahlreiche weitere Termine.
Folgende Paarungen sehen wir heute bei der PK:
Medientag
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Der Triple-Header nach der Sommerpause findet an diesem Wochenende in Monza seinen Abschluss. Los geht es heute wie gewohnt mit dem Medientag in Italien, bevor morgen dann schon das Qualifying und am Samstag der zweite Sprint in der Formel-1-Geschichte anstehen. Es wird also noch einmal ein vollgepacktes Wochenende!
Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle heute und in den kommenden Tagen durch das Wochenende und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!
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