• 09.01.2006 10:35

  • von Fabian Hust

Erster Test des Jahres: Neun Teams sind in Jerez dabei

In dieser Woche findet der erste Test im neuen Jahr statt - bis auf MF1 Racing sind alle Teams mit von der Partie

(Motorsport-Total.com) - Noch knapp 60 Tage sind es bis zum Saisonauftakt 2006 der Formel 1 in Bahrain. Nach ein paar ruhigen Tagen, in denen zwar in den Fabriken der Teams eifrig gearbeitet wurde, die Motoren auf den Teststrecken jedoch schwiegen, geht es ab dieser Woche wieder rund.

Titel-Bild zur News: Giancarlo Fisichella

Giancarlo Fisichella darf den R26 am Dienstag in Jerez als Erster ausprobieren

Am Dienstag werden die ersten Versuchsfahrten des Jahres aufgenommen. Die Teams treffen sich hierzu in Jerez, wo Renault, Ferrari, Toyota und Red Bull Racing den Auftakt machen werden. Am zweiten Testtag stoßen dann auch McLaren-Mercedes, Williams-Cosworth, das Honda Racing F1 Team, das BMW Sauber F1 Team und die Scuderia Toro Rosso hinzu.#w1#

Bis auf MF1 Racing bereiten sich in dieser Woche also alle Rennställe auf die kommende Saison auf dem spanischen Kurs vor. Der russische Rennstall hat seinen ersten Testtag für den 17. Januar in Silverstone eingeplant. Insgesamt sind bereits jetzt 27 Testtage vorgesehen, teilweise wird auf drei Strecken gleichzeitig gefahren - weitere Testtermine werden in den kommenden Wochen hinzukommen.

Renault R26-Rollout das Highlight der Woche

Highlight der Testwoche ist das Rollout des neuen Renault R26 am Dienstag in Jerez. Die Ehre wird Giancarlo Fisichella haben, der nicht nur das neue Chassis als Erster ausprobieren darf, sondern auch den V8-Motor. Die Franzosen verzichteten nämlich für Streckentests auf den Bau eines Testchassis' für den Achtzylinder. Weltmeister Fernando Alonso nimmt erst am dritten Testtag im neuen Renner Platz.

Die Beobachter werden sich zudem an Fahrer in neuen Overalls gewöhnen müssen: So wird Ex-Ferrari-Pilot Rubens Barrichello erstmals für seinen neuen Arbeitgeber, das Honda Racing F1 Team, unterwegs sein und Dauertester Alexander Wurz wird statt im silbrig-weißen McLaren-Mercedes-Overall im dunkelblauen Williams-Look daherkommen.