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Ericsson: Habe keine saubere Runde hinbekommen

Caterham-Pilot Marcus Ericsson muss sich seinem neuen Teamkollegen Andre Lotterer im Qualifying zum Grand Prix von Belgien geschlagen geben

(Motorsport-Total.com) - Das grüne Auto mit der Nummer neun, es wird morgen in Spa-Francorchamps vom letzten Startplatz aus in das Rennen gehen. Marcus Ericsson begründet das bescheidene Abschneiden mit schlechtem Timing und Eigenfehlern.

Titel-Bild zur News: Marcus Ericsson

Endstation in Q1: Wieder einmal zusehen musste Marcus Ericsson in Spa Zoom

"Ich denke, wir hätten ziemlich konkurrenzfähig sein können im Regen, aber leider waren wir immer zum falschen Zeitpunkt auf der Strecke, wodurch wir keine einzige freie Runde hatten", so der Schwede nach dem Qualifying. "Ich bin enttäuscht, weil wir um einiges besser sein hätten können, wenn wir eine Runde zusammengebracht hätten."

Aber die Realität sieht eben anders aus. Denn auch Neo-Formel-1-Pilot Andre Lotterer, der an diesem Samstag das erste Mal im Regen mit einem Formel-1-Boliden fuhr, war schneller als der 23-Jährige. Morgen sieht Ericsson, der in seiner Rookie-Saison einen elften Platz (Monaco) als bestes Resultat für sich verbuchen kann, einen großen Berg Arbeit vor sich.

"Es macht keinen Unterschied, in welchen Wetterbedingungen wir morgen fahren werden. Ich denke, dass wir sowieso ein schwieriges Rennen haben werden, aber wir müssen das meiste aus den Möglichkeiten, die während des Rennens morgen auftauchen, machen."

Zumindest habe sich sein Dienstwagen, der Caterham CT05, heute um einiges besser angefühlt, als gestern in den Freien Trainings. "Wenn es morgen ein trockenes Rennen gibt, haben wir Potenzial, gut abzuschneiden", hofft Ericsson.


Fotos: Marcus Ericsson, Großer Preis von Belgien


Cedrik Staudohar, Renault-Verantwortlicher, meint: "Wenn man die heutigen Streckenbedingungen ansieht, dann ist auf der Motorenseite alles reibungslos abgelaufen, ohne Probleme." Er lobt vor allem Lotterers Leistungen im Qualifying und er ist zuversichtlich für das morgige Rennen: "Wir haben alles für das Rennen morgen, vor allem, wenn die Bedingungen wechselhaft bleiben."