Ein Renncockpit hätte Doornbos nicht abgelehnt...
Robert Doornbos ist als Red-Bull-Racing-Testfahrer glücklich, ein Renncockpit hätte ihm aber naturgemäß noch mehr Freude bereitet
(Motorsport-Total.com) - Robert Doornbos wird in der kommenden Saison einerseits ChampCar-Rennen bestreiten - für welches Team ist noch offen - und andererseits für Red Bull Racing Formel-1-Testfahrten absolvieren. Mit dieser Doppelrolle ist er grundsätzlich recht glücklich, auch wenn er natürlich am liebsten einen Stammfahrervertrag von Red Bull bekommen hätte.

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Versteht, dass er keine Freitagstests mehr fahren darf: Robert Doornbos
Offenbar hat er sich mit der von ihm gewählten B-Variante inzwischen aber abgefunden: "Es ist gut, dass ich weiterhin im Team bin, denn wir hatten vergangene Saison ein paar gute Momente", erklärte der Niederländer in einem Interview mit 'formula1.com'. Natürlich hätte ich aber nicht Nein gesagt, wenn sie mir ein Renncockpit angeboten hätten - vor allem seit ich den RB3 am vergangenen Freitag in Barcelona erstmals gesehen habe."#w1#
Der neue Red Bull Racer gilt als Geheimtipp für die kommende Saison, schließlich wurde er komplett von Stardesigner Adrian Newey entwickelt. Außerdem ist das Auto auch noch wunderschön, was die Linienführung angeht. Das sieht auch Doornbos so: "Wenn das Auto so schnell ist, wie es aussieht, dann steht für Red Bull eine großartige Saison an!"
Im Gegensatz zu 2006 wird Doornbos übrigens nicht mehr an den Freitagen zum Einsatz kommen, denn wegen der Neuregelung hat das Team entschieden, die gesamte Fahrzeit den Stammpiloten zur Verfügung zu stellen. Auch damit kann der 25-Jährige aber leben: "Ich verstehe und respektiere diese Entscheidung voll und ganz, den Rennfahrern maximale Fahrkilometer zu ermöglichen. Wäre ich Rennfahrer, hätte ich auch darum gebeten", zeigte er sich verständnisvoll.

