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Ecclestone droht BayernLB: "Den Falschen ausgesucht"

(Motorsport-Total.com) - Rund 400 Millionen Euro Schadensersatz will die BayernLB von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone einfordern. Hintergrund ist der im Jahr 2006 über die Bühne gegangene Anteilsverkauf der Formel 1. Noch ist die Klage nicht eingereicht, doch Ecclestone bereitet sich schon einmal darauf vor.

"Wenn wir verklagt werden, dann müssen wahrscheinlich vor Gericht gehen. Das haben wir schon beim vorherigen Fall so gehandhabt", spricht der mittlerweile 83-jährige Formel-1-Zampano gegenüber 'Reuters' auf den jüngsten Constantin-Prozess an. Auf eine außergerichtliche Einigung mit der BayernLB hat es Ecclestone offenbar nicht abgesehen. "Da haben sie sich in mir den Falschen ausgesucht", so der Brite.