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Ecclestone: Concorde-Agreement überflüssig?
(Motorsport-Total.com) - Die Verhandlungen um ein neues Concorde-Agreement führen in der Formel 1 jedes Mal zu einem Riesenstreit, wenn es wieder so weit ist. Das kann Bernie Ecclestone nicht verstehen: "Es ist eigentlich als Friedensabkommen mit der FIA entstanden", erinnert sich der Formel-1-Geschäftsführer im Interview mit 'James Allen on F1'. "Seither ist es gewachsen und die Leute halten es für ein magisches Dokument. Das ist es aber nicht."
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Seiner Meinung nach wäre es auch kein Weltuntergang, nach 2012 kein neues Concorde-Agreement mehr auszuhandeln: "Das Wichtigste in dem Dokument ist, was die Teams bezahlt bekommen. Alles andere steht in den Regeln. Eigentlich brauchen wir nicht unbedingt ein Concorde-Agreement", findet Ecclestone.
Das sehen viele Fachleute aber anders, denn das Concorde-Agreement ist die rechtliche Grundlage, die den (die) Inhaber der kommerziellen Rechte, die FIA und die Teams zusammenhält. Zudem basieren viele Paragrafen des FIA-Reglements auf im Concorde-Agreement festgelegten Abläufen.