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De la Rosa für Heimrennen optimistisch
Zwei Motorschäden in Folge und null Punkte, trotzdem erwartet Sauber-Pilot Pedro de la Rosa einen großen Schritt für Barcelona
(Motorsport-Total.com) - Sauber steht nach vier Rennen noch ohne Punkte da. Ein zwölfter Platz von Pedro de la Rosa in Australien ist bisher das beste Resultat. Dem C29 fehlt es nicht nur an Geschwindigkeit, auch die Zuverlässigkeit stellt ein Problem dar. Speziell der Ferrari-Motor ließ die Schweizer Truppe bereits mehrmals im Stich. Zwei Triebwerksschäden in Folge hinderten de la Rosa zuletzt an einer Zielankunft. Vor seinem Heimrennen in Spanien hofft der 39-Jährige, dass diese Schwierigkeiten behoben werden.
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Langsam und unzuverlässig: Pedro de la Rosa im Sauber C29
"Wir hatten Probleme mit verschiedenen Sensoren", erklärt der 75-fache Grand-Prix-Teilnehmer. "Auch das pneumatische System ging aus irgendeinem Grund kaputt." Der Grund für den Schaden in Schanghai konnte bisher nicht gelöst werden. Ferrari fand aber ein generelles Problem mit dem pneumatischen System an ihren V8-Aggregaten. Durch eine defekte Dichtung kann während des Rennens zu viel Luft aus dem Pneumatiksystem entweichen.#w1#
Trotzdem hat de la Rosa große Hoffnungen für sein Heimrennen: "Wir haben einige neue Teile, die die Leistungsfähigkeit verbessern werden. Es ist ein großer Sprung vorwärts", wird der Spanier von 'El Mundo Deportivo' zitiert. In seiner Heimat kursieren auch Gerüchte, dass de la Rosa sein Cockpit bald verlieren könnte. Doch die Technikprobleme und der ausstehende Erfolg sind für Teamchef Peter Sauber derzeit ein größeres Problem.