De la Rosa absolviert vorletzten Pirelli-Test
Pedro de la Rosa spult über 1.000 Kilometer beim Pirelli-Test in le Castellet ab: "Wichtige Fortschritte erzielt" - Letzter Test kommende Woche an gleicher Stelle
(Motorsport-Total.com) - Das Testprogramm von Pirelli geht in der kommenden Woche mit zweitägigen Probefahrten in Le Castellt zu Ende, anschließend werden die Formel-1-Teams die neuen Pneus aus Italien bei Tests in Abu Dhabi erstmals ausprobieren. Schon in dieser Woche rollte Pedro de la Rosa mit dem Toyota TF109 durch Südfrankreich. Zwei Tage lang fühlte der Spanier den weichen Mischungen von Pirelli auf den Zahn.
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Am Dienstag und Mittwoch absolvierte de la Rosa insgesamt 315 Runden auf der gut 3,5 Kilometer langen Variante in Paul Ricard. Das entspricht einer Gesamtlaufleistung von 1.118 Kilometern. "Das waren die bisher produktivsten Testtage", sagt der erfahrene Spanier. "Ich bin vor allem von der Konstanz der Rundenzeiten begeistert - sowohl auf kurzen Turns als auch bei Longruns."
"Das zeigt, dass die Reifen schnell ihren Leistungshöhepunkt erreichen", erklärt der Pirelli-Testpilot. "Wir haben uns intensiv mit einigen interessanten Lösungen beschäftigt. Perfekte Zuverlässigkeit von Fahrzeug und Reifen haben dafür gesorgt, dass wir mehr als 1.000 Kilometer absolvieren und wichtige Fortschritte bei der Entwicklung erzielen konnten."
Am Dienstagmorgen musste de la Rosa auf anfangs nasser Strecke mit Regenreifen ausrücken, für den Rest der Probefahrten standen Versuche mit der weichen und extrem weichen Mischung auf dem Programm. "Pedros Erfahrung und Feedback haben uns bei der abschließenden Entwicklung der zweiten Mischung, die wir nach Abu Dhabi bringen werden, wieder einmal sehr geholfen", lobt Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery.
"In diesem Monat werden wir unsere Testphase abschließen", erklärt der Brite. In der kommenden Woche wird man - sollte es nicht ohnehin regnen - die Strecke in Südfrankreich zwei Tage lang künstlich bewässern. "Wir werden unser Testprogramm mit Versuchsfahrten auf den Intermediates und Regenreifen beschließen. Dabei greifen wir auf die dortigen Möglichkeiten zurück", so Hembery.
