Das Wetter gab für Bridgestone nicht das Optimum

(Motorsport-Total.com) - Es war die große Chance von Ferrari und Bridgestone. Schon am Morgen hatte sich in Suzuka gezeigt, dass Bridgestone extrem stark ist, wenn Regenreifen für starken Regen zum Einsatz kommen. Doch im Qualifying war der Regen dann zu schwach und zumindest im ersten Teil waren Intermediates das probate Mittel. Und hier hat Gegner Michelin enorm aufgeholt, denn die Japaner haben nun keinen Vorteil mehr gegenüber dem französischen Gummi. Also musste man sich mit den Startplätzen neun und elf für Rubens Barrichello und Narain Karthikeyan im Jordan als beste Platzierungen begnügen.

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Hisao Suganuma hätte sich schon zu Beginn deutlich mehr Regen gewünscht...

"Wir hatten heute einen frustrierenden Tag mit immer wechselnden Bedingungen", so Hisao Suganuma, Technischer Manager von Bridgestone. "Im Training am Morgen gab es starken Regen und wir sahen, wie unsere Regenreifen für extremen Regen sehr gute Leistungen zeigten. Die Jordan- und Minardi-Fahrer profitierten sehr von dieser Reifenleistung, vor allem Narain Karthikeyan schien diese Bedingungen zu genießen."#w1#

"Auch wenn sich Michael in der dritten Trainingseinheit von der Strecke drehte, konnte er zuvor die schnellste Rundenzeit fahren. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Regenreifen für extremen Regen. leider sahen wir im Qualifying eine Variation von Wetterbedingungen. Die Mehrheit des Feldes fuhr unter nassen Bedingungen aber ohne Regen. Aber als Michael gerade die Box verließ, setzt der Regen wieder ein. Er war auf Regenreifen, aber er hätte wirklich die Regenreifen für extreme Nässe gebraucht."

"Er gab unter den Bedingungen sein Bestes und ich bin froh, dass er es noch geschafft hat, eine schnellere Zeit zu fahren, als die Piloten hinter ihm, die von dem Wechsel auf Regenreifen für extreme Bedingungen profitierten. Der morgige Tag wird interessant sein, da die Startaufstellung komplett durcheinander gewürfelt ist. Das könnte ein aufregendes Rennen werden!"