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  • 24.11.2008 10:56

  • von Britta Weddige

Das Ende von Webbers Outdoor-Abenteuern?

Nach seinem schweren Unfall wird nun diskutiert, ob Mark Webber weiter Extremsportarten betreiben darf - Zukunft der Charity-Challenge fraglich

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber liebt es ein bisschen extremer. Während sich seine Rennfahrerkollegen im Fitnessstudio und mit Ausdauertraining fit halten, sucht sich der Australier regelmäßig seine Outdoor-Abenteuer. Mountainbiken, Klettern, Kajakfahren - das alles reizt Webber. Und so veranstaltet er auch jährlich seine "Mark Webber Pure Tasmania Challenge", bei der er und die anderen Teilnehmer sich für den guten Zweck tagelang durch die tasmanische Wildnis kämpfen.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber liebt das Extreme: Der Australier beim Klettern in Tasmanien

Doch nach seinem schweren Unfall ist fraglich, ob es die Charity-Challenge weiter gibt und ob Webber weiterhin Extremsportarten ausüben darf. Der Red-Bull-Pilot war bei der diesjährigen Auflage der "Challenge" mit seinem Mountainbike mit einem Geländewagen kollidiert und hatte sich dabei das rechte Schien- und das Wadenbein gebrochen.#w1#

Red Bull ist dem Extremsport zwar eng verbunden, doch nun wird darüber spekuliert, ob Webbers Vertrag überarbeitet und ihm zu gefährliche Aktivitäten künftig untersagt werden. "Es wäre übertrieben zu sagen, dass die Veranstaltung in irgendeiner Weise zu gefährlich ist", sagte Geoff Donohue, der Organisationschef der Charity-Challenge 2008, dem 'Daily Telegraph'.

"Aber Mark ist seinem Arbeitgeber gegenüber sehr loyal und ich denke, dass das alles eingehend besprochen wird", so Donohue weiter. Er gab jedoch zu bedenken: "Wenn man sich die anderen Formel-1-Fahrer anschaut, dann betreiben die auch jede Menge gefährlicher Trainingssportarten."

"Ich denke, dass das alles eingehend besprochen wird." Geoff Donohue

Laut Webbers Vater Alan hatte der 32-Jährige Glück, nicht schwerer verletzt worden zu sein. "Mark muss noch vier oder fünf Tage im Krankenhaus bleiben", berichtete Alan Webber der 'Times'. "Dann entscheidet sich, ob er sich in Melbourne weiter erholt oder ob er in unser Haus in Queanbeyan kommt. Dort könnte im das Australische Sportinstitut bei der Rehabilitation helfen."

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