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Coulthard möchte Red Bull Racing treu bleiben
In den Planungen für die Saison 2006 soll David Coulthard eine wichtige Rolle spielen, und auch der Schotte möchte dem Team treu bleiben
(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Herbst konnte ihm einzig Red Bull Racing, als Nachfolgeteam von Jaguar, David Coulthard eine neue sportliche Heimat in der Formel 1 geben. Die Karriere des Schotten stand auf der Kippe, und zahlreiche Beobachter kritisierten den Schachzug von Red Bull, Coulthard zu verpflichten. Doch letztlich war die Entscheidung goldrichtig.

© xpb.cc
David Coulthard und Christian Horner: Auch 2006 eine Arbeitsgemeinschaft?
Der 34-Jährige blühte bei Red Bull Racing auf, zeigt sich offener. Dass er in sieben bisher gefahrenen Saisonrennen zwei Mal mit rang vier an einem Podestplatz vorbeischrammte, zeigt auch, welch Tatendrang und Talent noch in ihm schlummert. Sein Vertrag läuft jedoch nur bis zum Saisonende, doch Coulthard ist gewillt, seine Karriere bei Red Bull Racing fortzusetzen, und auch in der Teamführung findet diese Idee Freunde.#w1#
"Wir werden die Entscheidungsfindung für das nächste Jahr bald beginnen und derzeit sehe ich keinen Grund, warum David nicht Teil dieser Pläne sein sollte", wird Teamchef Christian Horner von der 'Times' zitiert. "Er hat enorme Erfahrungen aus einem Team, das Weltmeisterschaften gewonnen hat. Und wenn wir ehrlich sind, dann haben wir wohl mehr von ihm als er von uns gelernt."
"Ein erfahrener Fahrer ist in einem jungen Team ein riesiger Vorteil und David gibt uns hier sehr viel", fuhr der Engländer fort. "Natürlich müssen wir über die Details noch reden, aber es sieht für beide Seiten sehr gut aus." Dabei steckt Red Bull Racing in einem Fahrerdilemma, denn auch Christian Klien und Vitantonio Liuzzi hoffen auf ein Stammcockpit für die Saison 2006.
Coulthard wiederum möchte seiner neuen Heimat in der Formel 1, welches erst die dritte in 182 Rennen ist, auch 2006 treu bleiben. "Natürlich möchte ich auch im nächsten Jahr bei Red Bull bleiben", erklärt er. "Die Erwartungen der Außenstehenden waren nicht sehr hoch, aber ich konnte das Potenzial sehen. Wir alle müssen etwas beweisen. Vor dem Kanada-Grand-Prix nur einen Punkt hinter Michael Schumacher zu liegen, gibt allein schon ein großartiges Ziel vor."

