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Coulthard blickt optimistisch in die Zukunft
David Coulthard glaubt, dass der Newey-Effekt erst 2008 so richtig greifen wird, und freut sich darüber, 2007 Honda und Toyota geschlagen zu haben
(Motorsport-Total.com) - Wer hätte das gedacht? Red Bull Racing hielt 2007 zwei große Werke wie Honda und Toyota problemlos in Schach, aber dennoch reichte es nur zu Platz sechs in der Konstrukteurs-WM - die Disqualifikation von McLaren-Mercedes einmal außen vor. Und trotzdem ist David Coulthard mit der Saison recht zufrieden.

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David Coulthard ist mit dem Verlauf der Saison 2007 nicht unzufrieden
"Wir hatten zwar einige Probleme mit der Zuverlässigkeit und einige Zwischenfälle auf der Strecke, aber das gehört zum Grand-Prix-Sport dazu", erklärte der routinierte Schotte rückblickend auf die Saison 2007. "Wir sind in der Konstrukteurs-WM vor Honda und Toyota gelandet, vor zwei großen Herstellern, die schon seit einigen Jahren in die Formel 1 investieren. Daraus müssen wir etwas Positives mitnehmen."#w1#
Dass es speziell am Saisonbeginn nicht ganz wie erhofft gelaufen ist, lag übrigens nicht an einem grundsätzlichen Fehlkonzept des von Adrian Newey entworfenen RB3, sondern vielmehr an Problemen im Aerodynamikbereich: "Aus dem Red-Bull-Windkanal kamen anfänglich Zahlen, die nicht zwingend mit denen von der Rennstrecke übereinstimmten", erklärte Coulthard. Erst als dieses Problem korrigiert war, ging es richtig vorwärts.
"Dieses Jahr", philosophierte der 36-Jährige weiter, "war von Anfang an als Erkundungsreise gedacht, denn Adrian Newey musste die Werkzeuge, die ihm bei Red Bull zur Verfügung stehen, erst einmal verstehen lernen. Er war davor an die McLaren-Systeme gewöhnt, die er großteils selbst mitentwickelt hatte, und als er zu Red Bull kam, musste er ein System übernehmen, das schon fertig gestellt war."

