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Chandhok überzeugt: Indien wird pünktlich sein
Am 30. Oktober soll der Grand Prix von Indien stattfinden - Karun Chandhok hat an der rechtzeitigen Fertigstellung der Strecke keine Zweifel
(Motorsport-Total.com) - Zugegeben, die zuverlässigste Quelle ist Karun Chandhok möglicherweise nicht, wenn es um den Indien-Grand-Prix geht. Denn sein Vater Vicky ist Präsident des indischen Motorsportverbandes FMSCI und als solcher natürlich voreingenommen. Allerdings scheint in Indien bisher alles nach Plan zu laufen.
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Karun Chandhok geht fest davon aus, dass Indien pünktlich sein wird
Am 30. Oktober soll in Noida in der Nähe der Hauptstadt Delhi erstmals ein Grand Prix stattfinden. Eine private indische Investorengruppe baut derzeit mit 7.000 Mitarbeitern die Strecke auf, die sogar schon von FIA-Inspektor Charlie Whiting besucht wurde. Nach der Zitterpartie um den Grand Prix von Südkorea will es der Formel-1-Zirkus diesmal nicht mehr auf die letzte Minute ankommen lassen.
Doch Chandhok jun. ist davon überzeugt, dass sich sein Land nicht blamieren wird. Man habe genug Zeit, betont er: "Das ursprüngliche Fertigstellungs-Datum ist der 31. Juli. Selbst wenn also etwas schiefgehen sollte, hätten sie noch den gesamten August, September und Oktober", schreibt er in einem Gastbeitrag für das 'Autosport'-Sonderheft zum Saisonauftakt. "Im schlimmsten Fall werden sie Mitte August fertig sein."
Eines steht für den ehemaligen HRT-Piloten sowieso fest: "Indien ist bereit für die Formel 1." Dafür sprechen seiner Meinung nach die knapp 30 Millionen TV-Zuschauer, die den Grand-Prix-Sport verfolgen. Außerdem ist Indien in der Formel 1 derzeit nicht nur mit einem indischen Team (Force India), sondern auch mit einem indischen Fahrer (Narain Karthikeyan bei Schlusslicht HRT) vertreten.
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