Button: Vater feiert mehr als alle anderen

Der Sieger von Budapest lobt die Art und Weise, wie er von seinem Vater John an den Motorsport herangeführt wurde und ist dankbar für die Unterstützung

(Motorsport-Total.com) - John Button ist im Formel-1-Fahrerlager bekannt wie ein bunter Hund. Der Vater des Weltmeisters von 2009 wird für sein Talent zum feiern geschätzt und ist Stammgast in der McLaren-Box. In den 1970ern war er selbst aktiv und nahm an einigen Rallycross-Läufen teil. "Am besten ist es, wenn man einen Vater hat, der alles versteht", berichtet Jenson Button gegenüber 'The Independent' und fügt hinzu: "Vermutlich kann man ohne einen Vater schneller aufwachsen. Aber dann entwickelt man sich vielleicht zu jemand anderem, der man nicht sein sollte."

Titel-Bild zur News: John Button

John Button ist Stammgast bei der Formel 1 und zeigt, wie man richtig feiert

Über seinen Vater kann Button demzufolge nur Gutes sagen. Besonders zum Beginn seiner Karriere bekam er viel Unterstützung: "Er ist wie ein Freund und überhaupt nicht aufdringlich. Er hat immer gesagt, dass ich jederzeit eine Pause machen kann, als wir noch im Kartsport waren. Er war immer klug genug, um zu wissen, dass ich nichts mache, wenn ich dazu gezwungen werde."

Bei den Rennen leidet Button sen. mehr als Jenson im Cockpit: "Dad ist nach einem schlechten Rennen betroffener als ich. Wenn ich ein schlechtes Wochenende hatte, verkrafte ich das. Für ihn ist es hart, wenn ich verliere. Aber wenn ich gewinne, feiert er mehr als irgendjemand anderes", schildert Button jun., der seinen Vater 2011 schon zwei Mal die Chance für eine ausschweifende Feier bot.

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