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Button: Können in Ungarn gewinnen
Nach der fabulösen Vorstellung in Hockenheim visiert Jenson Button auf dem Hungaroring nun den ersten Sieg an
(Motorsport-Total.com) - Der Deutschland-Grand-Prix war für BAR-Honda-Pilot Jenson Button ein Wechselbad der Gefühle. Am Freitag verrauchte der Honda-Motor im Heck seines Boliden, er musste dafür eine Rückversetzung um zehn Startplätze am Sonntag in Kauf nehmen. Zeitlich qualifizierte er sich als Dritter, mit mehr Benzin an Bord als Michael Schumacher, startete aber folglich nur als 13.

© xpb.cc
In Ungarn möchte Jenson Button erneut auf dem Podest jubeln können
Doch Button kämpfte sich sukzessive durch das Feld und konnte in der Schlussphase auch Fernando Alonso im Renault überholen. Der zweite Rang kam nicht nur überraschend, er ist demonstrierte auch, dass BAR-Honda die Schwächen der letzten beiden Rennen verdaut zu haben scheint. Nach der Sommerpause geht es nach Ungarn, wo die Michelin-Reifen immer besonders stark waren, und Button investiert große Hoffnungen in das Rennen am Hungaroring.#w1#
"Wir erwarten, dass wir dort schnell sind", wird Button von 'Autosport' zitiert. "Aber wir haben ja auch gedacht, dass wir in Silverstone schnell sein würden. Wir müssen positiv bleiben. Wir werden einige neue Teile in Ungarn probieren und es gibt keinen Grund, warum wir nicht um den Sieg kämpfen sollten. Ferrari wird ein wenig Probleme bekommen, denn Michelin wird dort den besseren Reifen haben."
Doch um endlich den ersten Erfolg einzufahren, muss Button in Ungarn von Problemen verschont werden - auch im Rennen, denn davon hatte der Engländer auch in Deutschand genug. Sein Helmgurt löste sich und schnürte ihm auf den Geraden fast die Luftzufuhr ab. Mit der linken Hand drückte er den Helm immer wieder herunter, um atmen zu können.
Ein anderes Problem brachte ihn zuvor bereits in Rage. "Die blauen Flaggen waren fürchterlich", so Button. "Als Fernando (Alonso) an die Box ging, hing ich hinter einem anderen Renault, den ich überrunden wollte, den von Jarno (Trulli). Zwei Runden lang gab es keine bauen Flaggen. Wenn das das Ziel war, dann hat das Renault gut geschafft. Er hat mich genug aufgehalten, sodass Fernando wieder vor mir war."

