Button: "Im Qualifying haben wir einen besseren Motor"

(Motorsport-Total.com) - Mit einem 15. Platz begann der Trainingsfreitag in Montreal für Jenson Button wenig berauschend. Doch der Brite gab sich auf der offiziellen Pressekonferenz nach dem 2. Freien Training zuversichtlich, denn grundsätzlich stimmt die Richtung, die man bei Renault kurzfristig wie langfristig einschlägt.

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Jenson Button ist zuversichtlich, dass es wieder aufwärts gehen wird

Frage: "Kein guter Tag bisher, oder?"
Jenson Button: "Nein, es war nicht der Beste ? abgesehen davon, dass England gewonnen hat, natürlich. Auf der ersten Runde im Freien Training hatten wir ein Problem und so musste ich das ganze Training zuschauen, was schade war. Im 2. Freien Training schienen wir nicht auf jene Zeiten zu kommen, die wir uns vorgestellt hatten. Es ist nur das Training und wir haben nur am Rennsetup gearbeitet und ich denke, dass wir für eine bestimmte Anzahl an Runden ein gutes Rennsetup haben. Wir müssen nur die eine Runde aussortiert bekommen, woran wir natürlich morgen Vormittag arbeiten werden, denn ich denke, da gibt es noch viel Arbeit. Ich weiß allerdings nicht, was bei Jarno das Problem war."

Frage: "Machst du die Fortschritte, die du gerne machen möchtest?"
Button: "Ja, das denke ich. Ich glaube, dass das Auto sehr gut arbeitet. Für die Aerodynamik bekommen wir ständig neue Teile. Auch der Motor, mit dem wir in die Saison gegangen sind, ist zuverlässiger geworden und hat seit dem Saisonstart mehr Power bekommen. Im Qualifying morgen werden wir einen etwas besseren Motor haben als zuvor, aus diesem Grund freue ich mich schon darauf."

Frage: "Ist das Problem mit der Launch-control aus Monaco behoben?"
Button: "Mein rechter Finger? Ja. Hoffentlich ja, ich habe eine Menge trainiert und habe es seitdem nicht mehr probiert, ich hoffe, dass das Problem Schnee von gestern ist."

Frage: "Kannst du noch etwas über die Boxengassenausfahrt sagen?"
Button: "Ich denke, dass sie viel besser ist als im letzten Jahr. Das einzige, was ich da noch anmerken möchte, ist die Frage, warum sie diese so uneben gemacht haben. Im Vergleich zum Rest der Strecke ist es dort sehr uneben."