Button: "Habe schon immer alles gegeben"
Jenson Button widerspricht der Theorie, dass sein erster Grand-Prix-Sieg in Ungarn einen rennfahrerischen Knoten gelöst haben könnte
(Motorsport-Total.com) - Das letzte Drittel der Formel-1-Saison 2006 stand ganz im Zeichen des Duells zwischen Fernando Alonso und Michael Schumacher, dabei hätte eigentlich auch ein ganz anderer Fahrer im Mittelpunkt stehen können: Jenson Button. Der Honda-Pilot holte nämlich in den letzten sechs Rennen dieses Jahres mehr Punkte als jeder andere.
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Jenson Button nach dem ersten Sieg in Ungarn mit seinem Vater John
Dennoch hält er nichts von der Theorie, wonach jeder Rennfahrer nach dem ersten Triumph befreit auffahren und daher noch mehr gewinnen kann. Dies sei nämlich sowieso "schon immer" so gewesen. Aber: "Mein Vater sieht das anders", erklärte der WM-Sechste gegenüber 'ITV': "Er findet, dass ich zu einem viel aggressiveren und besseren Fahrer geworden bin, kompletter, aber wir haben da eben unterschiedliche Meinungen."#w1#
"Ich glaube, dass einen der erste Sieg insofern verändert, als man endlich den ersten Sieg in der Tasche hat, aber es ändert nichts an der Mentalität oder der Denkweise, wie man an das nächste Rennen herangeht", fügte Button an. Er sei jetzt auch nicht selbstsicherer als zuvor, weil er ohnehin nie Zweifel an seinen Qualitäten hatte.
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