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Button: "Genau das hat das Team gebraucht"
Der Brite ist über die Verpflichtung Brawns glücklich und ist für die Saison 2008 optimistisch gestimmt, nachdem er das neue Auto bereits sehen durfte
(Motorsport-Total.com) - Jenson Button hat eine weitere enttäuschende Saison hinter sich liegen, und womöglich weiß der Brite, dass bei aller Euphorie um die Verpflichtung von Ross Brawn ein weiteres schwieriges Jahr vor ihm liegt.

© xpb.cc
Jenson Button freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ross Brawn
In dieser Woche kehrte der Honda-Pilot hinter das Lenkrad zurück, arbeitete bei den Testfahrten in Barcelona in erster Linie mit der neuen Standard-Elektronik. Ihm macht das Fahren ohne die Fahrhilfen Spaß, doch noch muss man die Fahrbarkeit des Autos verbessern, vor allem den Verlauf der Drehmoment-Kurve des Motors optimieren.#w1#
"Wir sind noch nicht dort, wo wir sein möchten", so Button gegenüber 'autosport.com', der sich mit den Fortschritten jedoch zufrieden zeigt: "Wir haben eine gute Richtung eingeschlagen, was gut ist." In vielen Kurven verhalte sich das Auto nicht anders als im vergangenen Jahr, aber vor allem die Starts werden schwieriger, hier hat der japanische Rennstall bereits fleißig Übungen durchgeführt.
Motiviert ist der 27-Jährige natürlich angesichts der Verpflichtung Ross Brawns als neuer Teamchef: "Ich denke, das ist genau das, was das Team braucht. Der Kerl verfügt über so viel Erfahrung in der Formel 1."
Zwar könne sein Landsmann natürlich das Team nicht im Alleingang umkrempeln, "aber seine Anleitung und seine Richtung wird einen großen Unterschied ausmachen. Das hat er schon zuvor gemacht und ich freue mich wirklich darauf, mit ihm zusammen zu arbeiten."
Seitdem Brawn zum Team gestoßen ist, hat er sich noch nicht mit ihm getroffen: "Ich hoffe, dass ich ihn bald treffen werde und wir ein paar Dinge durchgehen können. Meiner Meinung nach ist jeder angesichts der neuen Ernennung aufgeregt. Es ist wahnsinnig, dass er zu uns kommt, aber es gibt auch viele andere Leute, die zum Team kommen."
Nach der extrem enttäuschenden Saison, als man mit dem RA107 ein Auto hatte, das von eine Fehlkonstruktion war und aus diesem Grund nicht wirklich schneller gemacht werden konnte, analysierten die Japaner die Probleme, getestete Veränderungen funktionierten immerhin laut Button.
"Und wir haben unsere Richtung und unsere Denkweise verändert, besonders aerodynamisch. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und ich bin glücklich, wie es läuft", gibt sich der Rennfahrer aus Frome optimistisch. Das neue Auto sieht in seinen Augen "bereits positiv aus". Er durfte bereits in der Fabrik einen Blick auf den RA108 werfen.

