• 10.05.2002 13:13

  • von Reinhart Linke

Burti hat gute Erinnerungen an den A1-Ring

Ferrari-Testfahrer Luciano Burti hat gute Erinnerungen an die Strecke in Spielberg, wo er 2000 sein Formel-1-Debüt gab

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Testfahrer Luciano Burti hat gute Erinnerungen an die Formel-1-Rennstrecke in Spielberg, wo an diesem Wochenende der Grand Prix von Österreich ausgetragen wird. Der Brasilianer gab 2000 in der Steiermark sein Formel-1-Debüt, als er den erkrankten Jaguar-Racing-Fahrer Eddie Irvine ersetzte. Nach Startplatz 21 konnte der 27-Jährige sein erstes Formel-1-Rennen auf Platz elf beenden.

Titel-Bild zur News: Luciano Burti

Luciano Burti nahm zwei Mal am Grand Prix von Österreich teil

"2000 kam ich nur als Gast zum Österreich-Grand-Prix und gab schließlich mein Formel-1-Debüt", erinnert sich der Vizemeister der Britischen Formel 3 von 1999. "Für mich ging ein Traum in Erfüllung und ich werde diesen Österreich-Grand-Prix nie vergessen."

Auch im vergangenen Jahr trat Luciano Burti auf dem A1-Ring an, als er sich im Prost-Acer für den 17. Startplatz qualifizieren konnte, im Rennen aber erneut nicht über Platz elf hinaus kam. "Der A1-Ring ist eine sehr schwierige Strecke, weil es einige Überholmöglichkeit gibt und ich sicher bin, dass der Kampf zwischen Bridgestone und Michelin bei dem niedrigen Gripniveau sehr wichtig ist", ließ der 14-fache Grand-Prix-Teilnehmer im Vorfeld des Rennens 2002 auf dem A1-Ring wissen.

Für Luciano Burti steht fest, dass die meisten Fahrer am Sonntag im Rennen nur einen Boxenstopp einlegen werden: "Sehr wichtig auf dem A1-Ring ist, dass man nur einen Boxenstopp im Rennen macht, folglich werden die meisten Fahrer mit dieser Strategie in das Rennen starten."