• 08.08.2008 19:41

  • von David Pergler

Bridgestones Reifenwahl steht fest

Bridgestone hat enthüllt, mit welchen Reifen man in Singapur, Japan, China und Brasilien das Saisonfinale der Formel-1-Saison 2008 bestreiten möchte

(Motorsport-Total.com) - Die F1-Saison geht allmählich in die finale und entscheidende Phase. Obwohl Bridgestone sich nicht mehr mit einem anderen Reifenhersteller im Kampf um den Titel duellieren muss, wie letztmals im Jahr 2006, will die Reifenwahl für die verbleibenden Grand Prix ebenso sorgfältig und wohl bedacht getroffen sein, wie im harten Wettbewerb. Schließlich sollen im Finale alle Teams zufrieden gestellt sein.

Titel-Bild zur News: Bridgestone-Logo

Bridgestone hat sich entschieden: Die Wahl für die letzten Rennen steht fest

Nun hat Hirohide Hamashima, seines Zeichens Entwicklungschef der japanischen Gummilieferanten die Reifenmischungen bekannt gegeben, mit denen die letzten vier Rennen, das Saisonfinale, bestritten werden sollen. "Nach elf Rennen in dieses Jahres können wir nun unsere Reifenwahl für die finalen Saisonläufe bestätigen."#w1#

Besonderen Fokus hat man dabei auf das neue Rennen in Fernost gelegt: "Dies wird das erste Mal sein, dass die Formel 1 in Singapur unterwegs ist und wir werden Reifenmischungen der Marke 'soft' und 'super soft' für diese interessanten neuen Straßenkurs bringen. An dieser Strecke wird viel Grip von Nöten sein, das ist der Hauptgrund für unsere Wahl. In Japan und China werden wir die selben Reifenmischungen verwenden, wie wir sie schon 2007 benutzt haben."

"Für Brasilien werden sich die Reifen eher in Richtung hart bewegen." Vergangenes Jahr griff man im Hause Bridgestone für das China- und das Japanrennen auf harte und mittelharte Reifen zurück, nun will man auch am Zuckerhut den Teams etwas entgegen kommen: Statt superweich und weich, wie noch 2007, soll das schwarze Gold diesmal 'soft' und 'medium' sein.

"Dieses Rennen kann sehr heiß sein, wie wir vergangenes Jahr sehen konnten und unsere Daten dieses packenden letzten Rennens der abgelaufenen Saison haben uns gezeigt, dass diese Veränderung für die Teams von Vorteil wäre", erklärt Hamashima die Entscheidung.