BMW Sauber F1 Team macht Fortschritte

(Motorsport-Total.com) - Nach der ersten Testwoche mit dem F1.08 in Valencia schrillten beim BMW Sauber F1 Team wegen der unberechenbaren Balance schon die ersten Alarmglocken, aber nach den heute zu Ende gegangenen drei Tagen in Barcelona sieht der Himmel über Hinwil und München schon wieder etwas freundlicher aus - auch wenn die letzte Stunde des Tests verregnet war.

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Robert Kubica mit dem skurril anmutenden "Hirschgeweih" am F1.08

Robert Kubica (4./+ 0,107/83 Runden) und Nick Heidfeld (6./+ 0,489/80 Runden) erzielten zum Abschluss respektable Zeiten, wobei Kubica an diesem Wochenende stets um einen Tick schneller war als sein deutscher Teamkollege. Heute konzentrierten sich die beiden darauf, den F1.08 nach ihren jeweiligen Bedürfnissen abzustimmen. Heidfeld kam dabei am frühen Morgen einmal zum Stehen, als er wegen eines sich anbahnenden Defekts präventiv den Motor abstellte.#w1#

Laut offizieller Teamauskunft verlief der Barcelona-Test "wie geplant"; man habe "signifikante" Fortschritte gemacht. Diese dürften in erster Linie auf die neuen mechanischen Komponenten zurückzuführen sein, die in Valencia noch nicht am Auto waren, möglicherweise aber auch auf das skurril anmutende "Hirschgeweih" auf der Nase des F1.08, das auch heute wieder an beiden Boliden zu sehen war.

Außerdem positiv: Das BMW Sauber F1 Team konnte den F1.08 dank des schlechten Wetters in der letzten Stunde des Tages endlich auch mit Intermediates und Regenreifen ausprobieren. Weiter geht es nach einer mehrtägigen Testpause, in der nur Ferrari und Toyota in Bahrain aktiv sein werden, von 12. bis 14. Februar im spanischen Jerez. Dort sollen wieder die beiden Stammpiloten Heidfeld und Kubica zum Einsatz kommen.