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Berger fordert gleiches Geld für alle
Toro-Rosso-Boss Gerhard Berger findet, dass der Einnahmentopf an alle gleich verteilt werden sollte und nicht mehr nach einem Erfolgsschlüssel
(Motorsport-Total.com) - Seit vielen Jahren werden die Formel-1-Einnahmen nach einem komplexen Schlüssel unter den zehn besten Teams der Konstrukteurs-WM aufgeteilt, allerdings nicht in gleichem Maße, sondern nach einem komplexen Erfolgsschlüssel. Toro-Rosso-Boss Gerhard Berger wünscht sich allerdings, dass der Gesamttopf künftig in zehn gleichen Teilen gesplittet wird.

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Gerhard Berger hofft auf einen neuen Schlüssel zur Geldverteilung
"Ich glaube, dass es helfen würde, wenn man den Topf gleich aufteilen würde. Das wäre viel gerechter, denn dann wäre jedes Team Teil der Show", erklärte der Österreicher in einem Interview mit 'formula1.com'. "Es bringt Toyota nichts, wenn sie alleine fahren. Außerdem haben die Teams, die gewinnen, sowieso schon den Vorteil, dass sie am meisten im TV zu sehen sind, wodurch sie in einer besseren Position sind, um Sponsorengelder zu lukrieren."#w1#
Berger ist aber auch klar: "Ron Dennis wird mir da wahrscheinlich nicht zustimmen." Andererseits wäre das seiner Meinung nach eine gute Maßnahme, um die Kluft zwischen den Kleinen und Großen zu schließen, denn ein Team wie Toro Rosso braucht ein Budget von 130 bis 150 Millionen Euro pro Jahr - und dass die Sponsoren für Traditionsrennställe wie Ferrari mehr auslegen als für Toro Rosso, versteht sich von selbst...

