• 18.02.2004 12:26

  • von Marcus Kollmann

Barrichello: "Wir sind nicht sehr besorgt"

Der Ferrari-Pilot sieht die Diskussionen um die Wettbewerbsfähigkeit der Bridgestone-Pneus gelassen - höchstens kleiner Rückstand

(Motorsport-Total.com) - Die Diskussionen um die Konkurrenzfähigkeit von Bridgestone im Vorfeld der Saison 2004 sind in den Augen vieler Fans gleichermaßen spannend wie auch ermüdend.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Barrichello glaubt nicht, dass Bridgestone einen großen Rückstand auf Michelin hat

Letztendlich wird sich nämlich erst in Australien, und auch dann ist es eigentlich noch zu früh, beurteilen lassen wo die Stärken und Schwächen von Michelin und Bridgestone liegen.

Während sich einige Tifosi bereits ernsthafte Sorgen machen, weil die Michelin-bereiften Teams bei den Testfahrten teils deutlich schnellere Rundenzeiten als die Bridgestone-Piloten hinlegen, sehen andere angesichts der neuen Bestzeiten die Michael Schumacher und Rubens Barrichello bislang im F2004 fahren konnten keinen Grund dafür.#w1#

Gelassen sieht auch Rubens Barrichello die Reifensituation. "Bridgestone verrichtet hervoragende Arbeit und die Reifen sind seit Ende letzter Saison definitiv besser geworden", bescheinigte der Brasilianer den Japanern nun Fortschritte gemacht zu haben.

Ob das ausreichen wird, um zumindest eine Patt-Situation zu ermöglichen, sodass andere Faktoren als die Reifen über Sieg oder Niederlage entscheiden werden, kann aber auch Barrichello nicht sagen. "Die Performance zweier verschiedener Reifen einzuschätzen, ohne sie beide ausprobiert zu haben, ist schwierig. Aber ganz ehrlich, wir sind nicht sehr besorgt. Auch glauben wir nicht, dass der Abstand so groß ist wie es manch anderer denkt."

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