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Barcelona: BMW-Williams-Trio im vorderen Mittelfeld
Bei den Testfahrten im spanischen Barcelona war BMW-Williams am ersten Testtag mit drei Fahrern unterwegs
(Motorsport-Total.com) - Sonnig und kalt war es heute am ersten von insgesamt vier Testtagen des BMW-Williams-Teams in Barcelona, zudem schneite es über Nacht, so dass man sich am Morgen erst einmal in Geduld üben musste, bevor man auf die Strecke gehen konnte. Am Ende des Tages fanden sich Ralf Schumacher, Testfahrer Marc Gené und Juan-Pablo Montoya auf den Plätzen vier bis sechs der zwölf anwesenden Piloten wieder.

© xpb.cc
Auch Chefdesigner Gavin Fisher musste sich heute warm anziehen...
Ralf Schumacher, unterwegs im neuen FW25, hatte rund 2,2 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Olivier Panis im Toyota. Mit 56 gefahrenen Runden war der Kerpener der fleißigste Fahrer des Teams, auf dem Testprogramm stand die Entwicklung des Autos sowie Reifentests für Michelin. Montoya hatte 2,9 Sekunden Rückstand auf die Spitze und verfolgte das gleiche Programm wie sein deutscher Teamkollege.
Testfahrer Marc Gené schob sich zwischen die beiden Stammfahrer. Der Spanier war mit dem Vorjahresmodell unterwegs, mit dem er sich ausschließlich auf Reifentests konzentrierte. Dabei stand das Untersuchen des Verhaltens verschiedener Reifenmischungen und Reifenkonstruktionen der Michelin-Pneus ganz vorne auf dem Testprogramm. Nach 42 Runden auf dem 'Circuit de Catalunya' hatte der Katalane rund 2,3 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit.
Testteammanager Tim Newton: "Wir begannen einen weiteren intensiven Test mit allen drei Fahrern und drei Autos, heute Morgen hatten wir jedoch einen zähen und frostigen Start. Nach der Installationsrunde lagen die Temperaturen immer noch bei null Grad, wir warteten, bis der über Nacht gefallene Schnee von der Strecke und den Kiesbetten weggetaut war. Wir konnten beginnen, als die Strecke wärmer wurde und abgetrocknet war."
"Juan-Pablo und Ralf fuhren beide im FW25 und machten bei der andauernden Einschätzung des neuen Pakets weitere Fortschritte. Marc führte einen Reifentest mit Michelin durch und fuhr in einem FW24. Auch für Morgen sind Minustemperaturen und weiterer Schnee vorhergesagt, wir hoffen also, dass unsere Tests nicht zu sehr durch das Wetter aufgehalten werden."

