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GP Aserbaidschan
Baku-Sprint in der Analyse: Verstappen lässt die Fetzen fliegen!
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen sauer auf Russell +++ Marko: Sprint stimmt "optimistisch" fürs Rennen +++ Sainz: Geht um "Schadensbegrenzung" +++
Die Diskussion ...
... zwischen Verstappen und Russell gibt es hier noch einmal in voller Länge im Video. Unter anderem sagt der Weltmeister dort auch, Russell dürfe sich nicht wundern, wenn er das nächste Mal selbst auch so reinhalte.
Vielleicht also ganz gut für den Briten, dass er morgen von deutlich weiter hinten starten wird ...
Leclerc: Red Bull im Rennen noch immer vorne
Der Monegasse stimmt Marko indirekt zu und erklärt: "Es bestätigt ein bisschen, was wir vermutet hatten: Der Red Bull hat im Rennen noch immer die Oberhand." Trotzdem bewertet Leclerc das Rennen positiv.
"Wir dürfen nicht vergessen, wie weit wir bei der Rennpace vor zwei Rennen noch hinten waren", betont er und stellt klar, dass man "einen Schritt nach vorne" gemacht habe. "Wir sind noch immer nicht da, wo wir sein wollen", gesteht er.
Heute sei aber einfach nicht mehr drin gewesen, weshalb er "happy" mit P2 sei. Und morgen wolle man dann wieder versuchen, um den Sieg mitzukämpfen, "obwohl Red Bull schneller zu sein scheint."
Marko: Sprint stimmt "optimistisch" fürs Rennen
"Wir haben den Speed erwartet", erklärt der Österreicher im 'ORF' und betont: "Max hatte dieses Problem mit Russell, der unglaublich hart gefahren ist. [...] Und dadurch hat er das Tempo einfach nicht mithalten können."
"Aber das [Ergebnis] stimmt uns für morgen optimistisch. Es zeigt, im Renntempo sind wir wieder da", zeigt er sich zufrieden und erklärt: "Dass wir im Rennen deutlich besser sind als im Qualifying, dass die Renndistanz morgen länger ist [...] sollte uns alles in die Hände spielen."
"Außerdem starten wir morgen auch mit neuen Mediums. Ferrari hat das heute genommen und hat dann keine Reserve mehr, wenn ein Safety-Car kommt. Also auch von der Reifensituation sollten wir besser aufgestellt sein", hofft Marko.
Das Wichtigste zum Samstag ...
... haben wir auch heute wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengefasst. Und nicht vergessen: Um 20:15 Uhr melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit ihrer großen Videoanalyse zum Sprint!
Katze auf der Strecke
Kuriose Randnotiz: In der Einführungsrunde sagte Leclerc am Funk, es habe einen "Cut" gegeben, also einen Aussetzer des Motors. Zumindest dachten wir das, denn in der PK löst der Monegasse auf, dass er "Cat" gesagt habe - also Katze.
Denn kurz vor dem Start sei eine Katze auf der Strecke gewesen, berichtet er mit einem Lachen. Habe nur außer ihm wohl niemand gesehen. Dem Motor geht es also gut - und der Katze zum Glück auch!
Verstappen: Hätte Sprint gewinnen können
Der Niederländer wird gefragt, ob er ohne den Unfall hätte gewinnen können. Das sei natürlich schwer zu sagen, betont er, aber "normalerweise schon", stellt er klar. Er sei auch der Meinung, er habe Russell genug Platz gelassen.
Anschließend sei sein Auto dann ziemlich gerutscht, und damit habe er natürlich keine Chance mehr gehabt, vorne zu attackieren, weil dadurch auch die Reifen zu heiß wurden. Er hofft, dass es morgen besser läuft.
Verstappen: Kein Grund für so viel Risiko
Im Interview nach dem Sprint legt der Weltmeister gegen Russell noch einmal nach und erklärt: "Ich verstehe einfach nicht, warum man so viel Risiko eingehen muss. [...] Wir alle haben kalte Reifen. Da ist es leicht, sich zu verbremsen."
Russell habe erklärt, genau das sei ihm passiert. "Es ergibt keinen Sinn", winkt er ab und erklärt, er habe sich schon die Onboardaufnahme angesehen. "Aber es ist okay. Wir sind trotzdem Dritter geworden und haben gute Punkte geholt", so Verstappen.
Jetzt liege der Fokus auf dem Rennen morgen.
Leclerc: Habe die Reifen geschont
Der Monegasse verrät derweil, er habe Perez am Ende bewusst nicht mehr attackiert. Er habe gewusst, dass die Reifen der "Schwachpunkt" am Ferrari seien. Deswegen sei er kein Risiko eingegangen und habe nicht mehr angegriffen.
War wohl die richtige Taktik, denn so konnte er immerhin Verstappen hinter sich halten. Anderen Piloten sind die Reifen nämlich am Ende in der Tat noch eingebrochen.
Verstappen sauer auf Russell
Oha, da ist Feuer drin! Verstappen ist gerade zu Russell gegangen und hat ein paar deutliche Worte gefunden und ihn unter anderem als "Dickhead" bezeichnet - freundlich übersetzt "Schwachkopf" oder "Volltrottel".
Tatsächlich ist am Auto ein großes Loch am Seitenkasten zu erkennen. Der Weltmeister ist alles andere als glücklich ...
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Ihr habt nach dem Sprint Lust bekommen, auch mal wieder selbst Formel-1-Luft zu schnuppern? Obwohl die Königsklasse 2023 wieder nicht in Deutschland fährt, habt ihr bei der Bosch Hockenheim Historic am kommenden Wochenende (5. bis 7. Mai) die Chance dazu!
Zu den absoluten Highlights zählen in diesem Jahr zweifellos die drei Rennserien der neu ins Programm aufgenommenen Serie "Masters Historic Racing". Die "Masters Racing Legends for 1966/1985 F1 Cars" bieten eine einzigartige Bühne für Boliden der Königsklasse, die von einem 3-Liter-Saugmotor angetrieben wurden.
Die "Masters Gentlemen Drivers & Pre-66 Touring Cars" sind Spielfeld für historische Tourenwagen, und in der "Masters Endurance Legends" dreht sich alles um die vornehmlich bei Langstreckenrennen eingesetzten Sportwagen.
Ebenfalls neu im Programm sind die "Tourenwagen Goldene Ära", die klassischen DTM-Fahrzeugen der "Prä-Klasse-1-Ära" wie dem BMW M3 oder dem Ford Sierra Cosworth sowie Gruppe-A-und Supertourenwagen vorbehalten sind.
Hinzu kommen die seit Jahren fixen und geschätzten Eckpfeiler der Bosch Hockenheim Historic wie der Group C Supercup, die BOSS GP, der Raceclub Germany, die Historic Racecar Association, die Lurani Trophy für Formel-Junior-Renner und natürlich die Historische Formel 2.
Das Besondere dabei: Das Fahrerlager steht beim Bosch Hockenheim Historic allen Besuchern offen! So nah kommt ihr sonst nirgendwo an die historischen Boliden und deren Fahrer heran.
Auch für Familien ist das Event perfekt, denn Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt, dazu gibt es für den Nachwuchs zum Beispiel auch einen eigenen Kids Club im umfangreichen Rahmenprogramm.
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© Hockenheim-Ring GmbH
Perez gewinnt
Es passiert nichts mehr, der Mexikaner gewinnt den Sprint vor Leclerc und Verstappen. Russell wird Vierter. Es bleibt also auch im siebten Anlauf dabei: Wenn in der Formel 1 gesprintet wird, dann gewinnt immer Red Bull oder Mercedes.
Hier geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Sprint. Vorher wie gewohnt die Übersicht:
Bericht
Ergebnis
WM-Stand
Schlussphase
Die letzten vier Runden laufen bereits. Die gute Nachricht für Leclerc: Er kann Verstappen auf Distanz halten. Die schlechte: Perez kann er auch nicht mehr attackieren. Der Mexikaner scheint das hier im Griff zu haben.
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Perez führt
Führungswechsel: Mit DRS geht Perez auf der Zielgeraden am Ferrari vorbei. Ein Konter in der zweiten DRS-Zone gelingt nicht. Jetzt muss sich Leclerc vermutlich eher nach hinten orientieren, denn da lauert schon Verstappen.
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Leclerc bleibt vorne
Der Monegasse bleibt beim Neustart vorne, dahinter holt sich Verstappen P3 von Russell zurück. Auch dahinter gibt es einige Verschiebungen. Zumindest kommen wir dieses Mal ohne Unfall durch die erste Runde ...
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Safety-Car
Jetzt kommt das echte Safety-Car. Die Reinigung der Strecke dauert länger als erwartet. Schlecht für die Rennaction, denn wir sind schon in Runde 4. Verstappen ist immer noch sauer auf Russell, sein Unterboden ist etwas beschädigt.
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Leclerc gewinnt den Start
Keine Veränderung vorne, Leclerc bleibt vor Perez. Aber dahinter hat Russell einen guten Start und schnappt sich Verstappen. Der Weltmeister ist damit allerdings überhaupt nicht happy. Weiter hinten im Feld hat es Tsunoda erwischt. Das VSC kommt.
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