Bahrain: Hoffnung auf Grand Prix in dieser Saison intakt

(Motorsport-Total.com) - Trotz einiger Bedenken hinsichtlich einer späteren Austragung des ursprünglich als Saisonauftakt geplanten Rennens in Bahrain, glaubt man im Golfstaat nach wie vor an diese Variante. Bevor es dazu kommen kann, gilt es jedoch zunächst die politischen Unruhen im Land zu beenden.

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In Bahrain zeigt man sich auch auf Seiten des Sponsors Gulf Air kompromissbereit

"Den Grand Prix zu verlieren ist nichts gegen ein politisch stabiles Land und eine starke Wirtschaft", so der Organisator des Bahrain-Grand-Prix, Scheich Mohammed bin Isa Al Khalifa, gegenüber 'CNN'.
"Abgesehen davon sehen wir nach wie vor die Möglichkeit, das langersehnte Rennen zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen."

Inwiefern dies unabhängig von der politischen Lage im Golfstaat realistisch ist, bleibt abzuwarten. Im Emirat Abu Dhabi ist kürzlich zwar Kompromissbereitschaft signalisiert worden, die beiden Rennen im arabischen Raum in unmittelbarer zeitlicher Nähe stattfinden zu lassen, letztlich wird die Entscheidung wie so oft aber von Bernie Ecclestone getroffen werden müssen.

Unterdessen lenkt man in Bahrain auch von Seiten des Hauptsponsors Gulf Air ein. Die bereits anlässlich des geplanten Saisonauftaktrennens gebuchten Flugtickets werden in vollem Umfang erstattet. Der lokale Tourismusmanager der Region, die auch die Vereinigten Arabischen Emirate und damit Abu Dhabi einschließt, Sunil de Souza, bringt seine Wünsche wie folgt zum Ausdruck: "Wir hoffen, dass die Proteste abklingen werden und wir die Buchungen für das Rennen auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschieben können."