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Bahrain: Gelingt Red Bull in der Wüste die Trendwende?

Das Red-Bull-Team kämpft 2015 noch um den Anschluss an die Spitze - Beim Grand Prix von Bahrain will man durch positive Erinnerungen die Trendwende einleiten

(Motorsport-Total.com) - Nach drei Rennen stand man bei Red Bull im Vorjahr bei 35 Zählern in der Konstrukteurs-WM, und damit auf dem vierten Platz. In Bahrain konnte man mit den Plätzen vier und sechs aufzeigen. Ein Jahr später steht das Team nach drei Rennen bei 13 Zählern - die Trendwende muss nun beim Grand Prix von Bahrain in Sachir folgen. Wird man die Resultate des Vorjahres in der Wüste wiederholen können?

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo

Im Nachtrennen von Bahrain hat Red Bull die nächste Chance sich zu beweisen Zoom

Dabei könnte eine schöne Erinnerung von Daniel Ricciardo durchaus helfen: "Auf dem Kurs bin ich wohl meine jemals beste Qualifikationsrunde gefahren, also habe ich ein paar schöne Erinnerungen an Sachir", erzählt der Australier. Er ist in diesem Jahr noch nicht in die Gänge gekommen - einen sechsten, einen zehnten und einen neunten Platz hat er zu Buche stehen.

Und noch eine Erinnerung lässt dich Vorfreude bei dem Sonnyboy steigen: "Im vergangenen Jahr war das eines meiner besten Rennen. Man kann überholen und wenn man in die Nacht hineinfährt, kommt etwas mehr Würze in die Sache." Außerdem sei die Reifensituation noch unklar. Vor allem Kurve 10 scheint Ricciardo zu gefallen, da es eine "interessante Kombination" ist.

Das Hotel als Trostpflaster?

Abseits der Rennstrecke freut er sich aber auf etwas ganz anderes: "Wir werden im coolsten Hotel der Saison sein. Ich habe Manama noch nicht erkundet, aber draußen vor der Strecke, wo wir uns befinden, haben wir ein Hotel mit einem eigenen Strand. Das Wetter ist großartig dazu geeignet, um vor dem Event ein paar Tage zu trainieren und auszuspannen. Das ist super."

Sein Teamkollege Daniil Kwjat hatte bisher noch mehr Pech als sein Teamkollege. In Australien konnte er erst gar nicht am Saisonauftakt teilnehmen, und am vergangenen Wochenende in China gingen seine Hoffnungen in Rauch auf - ein Motorschaden in Runde 15 beendete sein Rennen vorzeitig.


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In Bahrain weiß der Russe die Vorteile eines Nachtrennens zu schätzen: "Die Temperaturen machen es einem Fahrer viel angenehmer und der Asphalt ist nicht so heiß. Die Beleuchtung ist sehr gut. Es gibt kaum Probleme damit, unter den Scheinwerfern zu fahren." Er gibt an, sich auf der Strecke wohlzufühlen, da es "einige flüssige Passagen, einige interessante Kurven" gibt.

Aber auch er weiß, was ihn abseits des Renngeschehens erwarten wird: "Wir werden in Bahrain in einem hübschen Hotel sein, es ist direkt am Strand und die Atmosphäre ist richtig angenehm. Ich war nie richtig direkt in Manama, also kenne ich nur das Hotel und die Strecke."


Fotos: Red Bull, Großer Preis von China


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