GP Bahrain

Bahrain-Donnerstag in der Analyse: Jetzt packt Aston Martin aus!

Fo1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gegner haben Aston Martin auf der Rechnung +++ Alonso: Keine Ahnung, wo wir stehen +++ Leclerc sieht Red Bull aktuell vorne +++

14:13 Uhr

Leclerc: Red Bull aktuell vorne

Auch der Monegasse schiebt die Favoritenrolle Red Bull zu. "Es sieht danach aus, dass sie im Vergleich zu uns etwas vorne sind", sagt er. Zwar habe Ferrari beim Test in Bahrain noch nicht alles gezeigt.

Aber das gelte auch für Red Bull. Trotzdem sei es "natürlich das Ziel", in diesem Jahr um den WM-Titel zu kämpfen. Gut sei auf jeden Fall, dass beim Test die Zuverlässigkeit gepasst habe und man das ganze Testprogramm abgespult habe.

Deswegen sei der Test "positiv" gewesen.


14:08 Uhr

Russell: Stimmung bei Mercedes ist "gut"

Teil 2 der PK läuft und den Anfang macht der Mercedes-Pilot. Er betont, dass die Stimmung bei Mercedes "gut" sei, obwohl man beim Test nicht den besten Eindruck machte. Es sei aber trotzdem ein "guter Test" gewesen.

Man habe viel gelernt, betont er. Klar sei aber, dass es ein "herausforderndes Wochenende" werde, wenn man um den Sieg kämpfen wolle. Das habe man aber vorher gewusst. Vor allem Red Bull sehe "sehr, sehr stark" aus.

Sorgen macht ihm das aber nicht. Denn Bahrain sei nicht stellvertretend für die anderen 22 Strecken im Kalender.


14:02 Uhr

Alonso: Habe noch viel Zeit

Sowohl bei den Rookies als auch bei Alonso drehen sich die meisten Fragen um das Alter - entweder in die eine oder in die andere Richtung. Der Spanier wird unter anderem gefragt, wie viele Jahre er noch habe, um einen dritten WM-Titel zu gewinnen.

"Ich weiß es nicht", sagt er und ergänzt mit einem Grinsen: "Acht? Zehn?" So ganz ernst meint er das aber wohl nicht, denn am Ende der Saison 2033 wäre er bereits 52 ...


13:54 Uhr

Alonso: AMR23 wird sich nochmal verändern

Der neue Aston Martin machte bei den Tests einen guten Eindruck. Darauf will sich Alonso aber nichts einbilden. Er erklärt, er wisse nicht, wo man aktuell stehe. Und zudem sei der Test sowieso nur der Startschuss gewesen.

Das Team habe ihm gesagt, dass sich das Auto im Laufe der Saison noch einmal zu zwei Dritteln ändern werde. Daher sei es nun erst einmal wichtig, eine gute Basis zu haben.


13:52 Uhr

Und wie sieht's Piastri?

Der Australier erklärt umgekehrt ebenfalls, dass es ein "Privileg" sei, gegen Alonso fahren zu dürfen. Zudem erinnert er daran, dass er im vergangenen Jahr ja noch mit dem Spanier zusammengearbeitet hat. Da waren beide noch bei Alpine.

Aber dann haben sich die Franzosen beide für 2023 durch die Lappen gehen lassen ...


13:50 Uhr

Alonso: Fühle mich nicht alt

Als der Spanier 2001 in Melbourne sein Formel-1-Debüt gab, da war Piastri, der mit ihm in der PK sitzt, noch nicht einmal geboren! Als er darauf angesprochen wird, erklärt er, er fühle sich deswegen aber nicht alt sondern eher "privilegiert".

Sein Alter mache ihm keine Sorgen. Er könne normal trainieren und sei sogar "besser als je zuvor". Im Gegenteil: Sein Alter bringe "nur Vorteile" mit sich, weil er mehr Erfahrung als die anderen Piloten habe.


13:45 Uhr

Noch keine Journalistenfragen

Zur Erinnerung: Offiziell handelt es sich um eine Pressekonferenz. Nach 15 Minuten dürfen die Kollegen vor Ort aber noch immer keine Fragen stellen, es spricht noch immer ausschließlich Clarkson mit den Fahrern.

Viel kommt dabei nicht herum, es ist viel PR-Smalltalk. Bereits in der Vergangenheit wurde am Format kritisiert, dass die Journalisten nicht genügend Zeit bekommen. Heute übertreibt es Clarkson allerdings etwas ...


13:39 Uhr

Routiniers machen den Anfang

Die Runde beginnt mit Alonso und Hülkenberg. Der Deutsche erklärt, dass sich auch nach seiner Auszeit "nicht wirklich" etwas an seiner Herangehensweise an eine neue Saison geändert habe.

Das bestätigt auch Alonso. Es sei vor einer neuen Saison immer mehr oder weniger das gleiche Gefühl. Nach Minardi, Renault, McLaren und Ferrari ist Aston Martin bereits das fünfte Team, für das Alonso in der Formel 1 fahren wird.

Für McLaren und Renault (beziehungsweise Alpine) ist er ja sogar gleich doppelt gefahren.


13:35 Uhr

Neues Set-up

Die PK bekommt dieses Jahr einen neuen Look. Die Fahrer sitzen jetzt nebeneinander auf einer langen Bank und nicht mehr auf ihren einzelnen Stühlen. Wirkt so etwas aufgelockert. Moderator Tom Clarkson sitzt auf einem Sessel neben den fünf Fahrern und ist jetzt auch selbst im TV-Bild - anders als in den Vorjahren.


13:29 Uhr

Neulinge

Ihr seht es sicher schon: In Teil 1 der PK dreht sich gleich alles um Neulinge. Mit de Vries, Piastri und Sargeant sind die drei Rookies dabei, dazu kommt Rückkehrer Hülkenberg und Alonso, der von Alpine zu Aston Martin gewechselt ist.

Und auch bei den Teamchefs hat sich ja einiges getan. Mit Ferrari, McLaren, Alfa Romeo und Williams haben 40 Prozent der Teams über den Winter einen neuen Boss bekommen!


13:24 Uhr

Fokus auf die PK

Damit legen wir unseren Fokus auf die Pressekonferenz der Fahrer, die in wenigen Minuten beginnt. Hier zur Erinnerung noch einmal schnell die heutigen Gäste:

13:30 Uhr MEZ:
Nyck de Vries (AlphaTauri)
Fernando Alonso (Aston Martin)
Nico Hülkenberg (Haas)
Oscar Piastri (McLaren)
Logan Sargeant (Williams)

14:05 Uhr MEZ:
Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Pierre Gasly (Alpine)
Charles Leclerc (Ferrari)
George Russell (Mercedes)
Max Verstappen (Red Bull)

Die wichtigsten Aussagen gibt es dann wie gewohnt hier im Ticker. Übrigens: Die PK der Teamchefs wurde in diesem Jahr wieder auf den Freitag verlegt.

Diese fand im vergangenen Jahr noch am Samstag vor FT3 statt, in diesem Jahr bekommt sie wieder (wie in den Jahren davor) ihren Platz zwischen FT1 und FT2.


13:17 Uhr

Wie die Teams trotz Verbot "Outwash"-Effekt erzeugen wollen

Durch das Formel-1-Reglement 2022 sollte das Fahren hinter einem Auto wieder einfacher werden. Als Faktoren, die dies in der Vergangenheit einschränkten, wurden der vom Frontflügel erzeugte "Outwash" sowie die verschiedenen Tricks mit den vorderen Bremskanälen angesehen.

Aus diesem Grund haben die Formel-1-Chefs und die FIA große Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass das Reglement in diesen Bereichen ziemlich robust ist. Trotzdem finden sich 2023 einige Tricks in der Startaufstellung, die diese Idee umgehen wollen.

Wie die aussehen, das erfahrt ihr hier!


13:12 Uhr

Vasseur: Werde nie so sein wie Wolff und Horner

Toto Wolff und Christian Horner lieferten durch ihre verbalen Scharmützel in der Vergangenheit häufig Schlagzeilen. Der neue Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur möchte lieber einen Bogen um solche Geschichten machen.

"Ich werde das nie tun", stellt er klar und betont: "Ich habe vollen Respekt vor Herrn Horner, ich habe vollen Respekt vor Toto. [Aber] ich werde diese Art von Spiel niemals spielen." Er hoffe auf eine gute Beziehung zu den anderen Teamchefs.

Im Hinblick auf seinen Kumpel Günther Steiner vom Kundenteam Haas sagt er zum Beispiel mit einem Lachen: "Günther hat gesagt: 'Okay, jetzt bin ich dein Kunde.' Ich sagte: 'Es wird mir ein Vergnügen sein, dir eine Rechnung zu schicken!'"

"Wir sind zu 90 Prozent der Zeit Konkurrenten, und Wettbewerb ist wichtig. [...] Aber manchmal müssen wir zum Wohle der Formel 1 oder zum Wohle aller Teams zusammenarbeiten", so Vasseur.


13:02 Uhr

FIA verbietet den Teams Geheimhaltungstrick

2022 führte die Formel 1 das neue Format "Show and Tell" ein, in dem die zehn Teams vor einem Grand Prix all ihre Updates offenlegen müssen. Allerdings gab es da im vergangenen Jahr ein Schlupfloch!

Wie dieses aussah und wie die FIA es nun geschlossen hat, das erfahrt ihr hier.


12:53 Uhr

Technik, Technik, Technik

Wir haben vorhin ja schon einen genaueren Blick auf den Mercedes-Heckflügel geworfen. Jetzt haben wir nicht nur weitere Flügel für euch, unsere Fotostrecke mit den besten Technikbildern aus Bahrain ist inzwischen ebenfalls online!

Schaut immer mal wieder rein, denn denn wir füllen unsere Fotostrecke regelmäßig mit frischen Schnappschüssen auf. Klickt euch durch!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Bahrain-Grand-Prix 2023


12:53 Uhr