Australier sauer wegen Gebührenerhöhungen

(Motorsport-Total.com) - Der neue Vertrag, der die Zukunft des Australien-Grand-Prix absichern soll, könnte schon Anfang nächster Woche von den zuständigen Gremien abgesegnet werden. Allerdings ärgern sich die Politiker noch über die hohen Gebühren, die Bernie Ecclestone verlangt.

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Der Formel-1-Promoter will für die Austragung eines Rennens in Melbourne gut zwölf Millionen Euro haben und fordert außerdem einen automatischen Anstieg dieser Summe um fünf Prozent pro Jahr. Damit kommen die Australier im internationalen Vergleich noch gut weg, im Vergleich zum letzten Vertrag wäre es aber natürlich eine Verteuerung.

Die Regierung von Victoria muss daher mit einem Investment von insgesamt 40 Millionen Euro rechnen. Die zusätzliche Errichtung einer Flutlichtanlage für ein Nachtrennen wird daher kategorisch ausgeschlossen.