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Alonso, Trulli und Montagny sind optimistisch
Die Renault-Fahrer Fernando Alonso, Jarno Trulli und Franck Montagny sind bereits vom Potenzial des Renault R24 überzeugt
(Motorsport-Total.com) - Die Renault-Stammfahrer Jarno Trulli und Fernando Alonso durften den heute in Palermo vorgestellten Renault R24 bereits ausgiebig in Barcelona und Valencia erproben. Der erste Eindruck vom neuen Boliden war dabei durchwegs positiv, beide Piloten freuen sich nun auf den Saisonauftakt im australischen Melbourne.

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Die Fahrer des Renault-Teams 2004: Montagny, Alonso und Trulli
"Ich durfte den R24 an zwei Tagen in Barcelona fahren und hatte dabei das Privileg, als Erster im Auto zu sitzen", erklärte Jarno Trulli. "Ich stand lange Zeit in der Box und habe das Auto bewundert. Es ist immer ein spezieller Moment, ein fantastisches Gefühl. Beim R24 ist die Qualität der Technik perfekt: Von den ersten hundert Metern an fühlte ich mich im Auto wohl."#w1#
Trulli fühlt sich im R24 "wie zu Hause"
"Die Sitzposition ist ideal, und nach zwei Jahren bei Renault, fühle ich mich in ihren Autos wirklich wie zu Hause", fuhr der Italiener fort. "Das Ziel war es, alle Systeme zu überprüfen und zu testen, wie das Auto auf Setupänderungen reagiert. Die Ergebnisse auf der Strecke haben die vorhergesagten Daten der Computer bereits bestätigt. Ich ziehe es lieber vor, noch etwas zu warten, ehe ich eine Prognose fälle, aber bis auf ein paar Details haben wir alles aussortiert. Ich blicke optimistisch auf 2004."
Teamkollege Fernando Alonso fuhr bis gestern noch im spanischen Valencia das neue Modell von Renault. "Vom ersten Moment an, als ich den R24 fuhr, konnte ich bereits sagen, dass er dieselbe Charakteristik hat wie der R23", erklärte der Spanier. "Das Handling unterscheidet sich nicht sehr stark, und das ist gut. Meine Referenzpunkte waren ähnlich, und es war daher auch recht leicht, mich an das Auto zu gewöhnen."
Alonso: "Der R23 ist bereits vergessen"
"Nachdem wir am Setup und der allgemeinen Balance gearbeitet haben, konnte ich auch ein wenig mehr pushen und das Auto war sofort schneller als das alte", freute sich Alonso. "Diese Leistung erreicht man normalerweise erst nach vier oder fünf Testtagen, wir haben es in drei geschafft. Der neue Motor hat mehr Drehmoment und mehr Leistung, ist dabei aber bei hohen Drehzahlen nicht so aggressiv wie der RS23. Das macht es einfacher, am Kurvenausgang zu beschleunigen. Für mich gibt es keinen Zweifel: Der R23 ist bereits vergessen."
Bisher hatte nur Testfahrer Franck Montagny noch nicht die Gelegenheit, den neuen R24 zu fahren. An den vergangenen Testtagen musste er noch mit einem R23B vorlieb nehmen. "Ich war in Barcelona in der Box", so der Franzose. "Ich hätte um nichts in der Welt die erste Fahrt des neuen Autos verpasst. Natürlich absolvieren Jarno und Fernando den Großteil der Tests vor Melbourne, um sich an den R24 zu gewöhnen."
"Wenn ich mir aber das geplante Testprogramm für dieses Jahr ansehe, dann weiß ich, dass auch ich bald an der Reihe bin", so Montagny mit einer spürbaren Portion Vorfreude. "Ich weiß, dass meine Rolle im Team sehr wichtig ist, und ich habe mich im Winter so gut es ging darauf vorbereitet. Ich kann es kaum noch erwarten, nach Melbourne zu kommen, um zu sehen, was das Team, leisten kann."

