Alexander Wurz liebäugelt mit Cockpit bei BAR

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Rauswurf im Benetton-Team hat Alexander Wurz bei McLaren-Mercedes als Testfahrer unterschrieben. Das was Olivier Panis zuvor gelungen war, konnte Alexander Wurz nicht sofort umsetzen: Das Comeback als Einsatzfahrer. Doch der Österreicher macht sich Hoffnungen, nach seinem zweiten Jahr als Testfahrer bei den Silbernen in die Fußstapfen des Franzosen treten zu können. Dabei könnte Wurz wie Panis von McLaren-Mercedes zu BAR-Honda als Einsatzfahrer wechseln ? so jedenfalls der Traum des WM-Siebten von 1998.

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Alexander Wurz träumt von einer Rückkehr als Einsatzfahrer in die Formel 1

"David Richards war mein Boss bei Benetton in meiner besten Zeit, und er ist ein Fan von mir. Wir haben auch in den Jahren, in denen er nicht in der Formel 1 war, immer Kontakt miteinander gehabt. Er war sicher der beste Teamchef, den ich je hatte", so der Waithofener gegenüber der österreichischen 'Sportwoche'. Wurz, der sogar einmal angekündigt hatte, ganz auf eine fixe Gage zu verzichten, nur um endlich wieder Rennen zu fahren, wäre der ideale Ersatz für den Millionen teuren Jacques Villeneuve?

Bei McLaren-Mercedes selbst rechnet sich der 28-Jährige keine Chancen aus, da er davon ausgeht, dass die Fahrerpaarung auch 2003 David Coulthard und Kimi Räikkönen heißen wird: "Daher bin ich auch mit anderen Teams im Gespräch." Besonders dank seiner guten Testvorstellungen rechnet sich Wurz für 2003 einiges aus: "Zuletzt war ich wieder vor Coulthard, das Ganze ist natürlich meiner Zukunft sehr förderlich. Ich bin in keiner schlechten Position: Mit 28 bin ich noch relativ jung in Relation zu den Irvines und Frentzens. Ich habe aber andererseits genug Erfahrung um einem Team rasch helfen zu können." Was ihn gerade für Teams wie BAR, Jaguar oder Toyota interessant macht...