ACG und McLaren verlängern Partnerschaft

(Motorsport-Total.com) - Die Advanced Composites Group (ACG) und McLaren International haben am Mittwoch den Ausbau der bestehenden Kooperation bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen beabsichtigen, "auf einer langfristigen Basis" miteinander zu kooperieren. ACG wurde 1975 gegründet und beschäftigt heute 230 Mitarbeiter, die für die Luftfahrt, die Medizin, die Kommunikationstechnologie, die Marine und Sport- und Freizeitartikel Verbundwerksstoffe herstellen.

© xpb.cc

Auch in Zukunft wird ACG McLaren beim Bau der Autos unterstützen

Seit 1999 ist ACG ein technischer Partner des McLaren-Formel-1-Teams, das man mit Verbundwerkstoffen, Werkzeugen, Designlösungen, Schulungen und Forschungsarbeiten unterstützt: "In dem aktuellen wirtschaftlichen Klima ist es extrem zufrieden stellend, dass ACG ein weiterer Partner von uns ist, der sich dazu entschieden hat, seine Partnerschaft mit dem McLaren-Mercedes-Team auszubauen", so McLarens Managing Direktor Martin Whitmarsh.

"Da rund 85 Prozent unseres Autos aus Karbonfaser besteht, ist unsere Beziehung zu ACG sehr wichtig und wir vertrauen ihren Produkten durch und durch. Wir freuen uns alle auf den Beginn der Saison 2003 und mit einem Unternehmen wie ACG an Bord kann unsere Herausforderung nur noch stärker angenommen werden."

Alan Moore, Managing-Direktor von ACG: "Die Formel-1-Industrie ist schon immer als die vorderste Front der technischen Innovation angesehen worden. Dies war mit Sicherheit auch auf dem Gebiet der Verbundwerkstoffe der Fall, bedenkt man die Vorteile im Hinblick auf die strukturelle Leistung und die Sicherheit, die über die letzten Jahre hinweg gesehen worden ist."

"Unsere Beziehung zu McLaren ist von großer Bedeutung. Der ständige Antrieb der Ingenieure von McLaren, Verbesserungen einzubringen, fließt nicht nur in unsere eigene Produktentwicklung und unser Verständnis ein, sondern die Marke McLaren ist auch ein starkes Werkzeug, um unsere Technologien in anderen Märkten zu bewerben, angefangen bei der Tatsache, welche Vorteile diese Materialien mit sich bringen können."