Ultimatum: Montréals Bürgermeister reagiert gelassen

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone geht dieser Tage die Geduld aus. Der Brite hat den Veranstaltern des Großen Preises von Kanada eine Frist gesetzt. Er möchte nach seiner Rückkehr in der kommenden Woche aus Japan alle offenen Fragen geklärt haben, um den Vertrag für die Rückkehr des Rennens in den Kalender endlich in trockene Tücher zu bringen. Ansonsten, so droht der Brite, könne das Rennen nicht stattfinden.

Die Organisatoren reagieren gelassen und versichern, dass sie sich immer noch auf einem guten Weg finden, um den Vertrag mit Ecclestone abschließen zu können und aus dem provisorischen Startplatz im Formel-1-Kalender 2010 eine definitive Position zu machen.

"Diesbezüglich bin ich nicht sehr besorgt", so Gerald Tremblay, Bürgermeister von Montréal, gegenüber dem Radiosender 'CJAD' auf die Äußerungen Ecclestones angesprochen. "Wir werden mit unseren Verhandlungen weitermachen, und wenn wir einen Vertrag unterschrieben haben, dann werden wir dies öffentlich bekannt geben."