Webber: Wir wollten zu viel

(Motorsport-Total.com) - Phasenweise lag Mark Webber nach einem verkorksten Start beim Grand Prix von Kanada dank der Safety-Car-Phasen mitten in der Weltspitze, doch schlussendlich wurde ihm und Red Bull Racing etwas zu viel Ehrgeiz zum Verhängnis.

Titel-Bild zur News:

"Wir waren Vierter, als die Albers-Wrackteile auf der Strecke waren", erklärte er gegenüber 'SpeedTV.com'. "Wir wollten ein bisschen länger draußen bleiben und Dritter werden, aber am Ende wurden wir Neunter. Das Rennfahren hier ist ein bisschen ein Zirkus. Wir hätten eine Runde früher reinkommen sollen, dann wären wir vor Ralf und all den anderen Jungs gewesen."

"Man kann dafür aber niemanden auspeitschen", so der Australier. "Es ist halt eine Lernerfahrung. Man kann das nicht schwarz und weiß sehen, denn beim nächsten Mal könntest du zu aggressiv oder zu konservativ sein. Man muss versuchen, da immer den richtigen Grat zu finden."