• 27.07.2007 22:24

  • von Weddige/Stracke

Häkkinen: "Die Grundstimmung ist positiv!"

Anders als in Mugello haben Mika Häkkinen und seine HWA-Kollegen ein gutes Gefühl im Auto und sind vor allem für das Rennen sehr zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Vielleicht ist es die relaxte Strandatmosphäre in Zandvoort oder schon die Vorfreude auf die anstehenden Sommerferien - oder es läuft an diesem Wochenende wirklich bei allen richtig rund. Denn selten hat man es erlebt, dass fast alle Piloten - egal für welchen Hersteller sie fahren - mit soviel übersprühendem Optimismus in ein Wochenende gehen. Von allen Seiten sind Zufriedenheitsbekundungen zu hören und die Erwartungen an den weiteren Wochenendverlauf sind quer durch alle Teams hoch.

Titel-Bild zur News: Mika Häkkinen

Mika Häkkinen sieht man seinen Optimismus sogar durch den Helm an

Keine Ausnahme bildet da HWA. In Mugello war den Stuttgartern schon anzumerken, dass sie - bis zum überraschenden Sieg von Mika Häkkinen - nicht so glücklich waren. Doch jetzt scheint man die toskanischen Probleme ausgemerzt zu haben. Auch wenn Audi an diesem Freitag wieder schneller war, trifft man jetzt bei den Sternen auf wesentlich mehr Zuversicht. Die Strecke ähnelt von ihrer Charakteristik her der in Mugello, und Mercedes scheint den Knackpunkt gefunden und beseitigt zu haben. Häkkinen, der in den Tests zweimal Neunter wurde, gab sich jedenfalls locker und gelöst.#w1#

"Ich fühle mich im Moment hier sehr wohl", berichtete er nach dem Test. "In Mugello - eigentlich will ich darüber gar nicht reden - hatten wir definitiv einige Probleme. Aber das Team hat seit dem Rennen sehr hart gearbeitet und viel Forschungsarbeit betrieben um heraus zu finden, was schief gelaufen ist. Und ab dem ersten Moment lief es hier heute gut, die Balance war gut, und wir haben uns über den ganzen Tag immer mehr verbessert. Egal ob es ums Bremsen ging oder die Beschleunigung aus der Kurvenmitte und dem Kurvenausgang heraus, wir haben heute exzellente Fortschritte gemacht. Das Auto hat eine gute Balance auch auf die Renndistanz."

Kein Problem mit dem Wind

Anders als viele Kollegen hatte Häkkinen auch keine Probleme mit dem starken Wind über dem Dünenkurs: "Als wir hier ankamen, dachte ich schon, dass der Wind große Auswirkungen haben würde", sagte er. "Aber ich war überrascht, denn du bekommst ihn viel weniger mit als in einem Formel-1-Auto. In der Formel 1 hätte so ein Wind, wie wir ihn heute hatten, einen riesigen Effekt, vor allem beim Einlenken in die Kurve. Aber bei den DTM-Autos merkst du das kaum, das ist fantastisch!"

Das Gesamtpaket passt laut dem Finnen, für morgen und für den Sonntag: "Auf die Renndistanz sind wir im Moment sehr zuversichtlich, aber auch hinsichtlich einer schnellen Runde. So wie sich das Auto anfühlt, können wir sehr optimistisch sein. Deshalb haben wir hier eine größere Chance, ein gutes Ergebnis einzufahren, auch wenn wir hier 20 Kilo Zusatzgewicht an Bord haben."

Die 20 Kilo Ballast sieht Häkkinen nicht als großen Nachteil: "Es ist entscheidend, wie sich die Fahrer fühlen - und die Grundstimmung bei uns ist positiv! Wenn du mit Zusatzgewicht fährst und das Gefühl hast, dass es nicht rund läuft, dann hast du ein Problem. Aber wir können trotz des Gewichts das Auto und die Reifen bis ans Limit fahren. Wenn man das in Betracht zieht, haben wir allen Grund optimistisch zu sein."

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