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VW Transporter T7 (2025) will optisch T1, T5 und T6.1 zitieren
Volkswagen Nutzfahrzeuge präsentiert uns die ersten Design-Details des neuen Transporter, der sich optisch durchaus vom Bruder Ford Transit unterscheidet
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Bisher hat man uns den neuen Transporter nur mit reichlich Tarnfolie vorgesetzt, jetzt spendiert Volkswagen Nutzfahrzeuge einen genaueren Blick auf den eigentlichen T7 und beschreibt die Idee hinter seinem Design, das von den Vorfahren T1, T5 und T6.1 inspiriert sein soll.
© Motor1.com Deutschland
VW T7 Transporter (2024) Teaser Zoom
Etwas kurios ist ja: Eigentlich wissen wir schon eine ganze Menge zum neuen Liebling aller Gewerbetreibenden, der in Kooperation mit Ford und parallel zu deren Transit/Tourneo Custom entwickelt wurde. Einen Blick in den Innenraum durften wir bereits werfen und zu den Maßen und dem Ladevolumen wurden wir auch schon unterrichtet. Selbst die Preise des Anfang 2025 startenden Lademeisters sind bekannt. All das haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.
Nur wie die komplett neu entwickelte Transporter-Generation aussehen wird, das war bisher noch ein wenig schwammig. Das ändert sich nun. Ein bisschen zumindest. Wir kriegen etwas Visualisierung, ein Video und die zugehörigen Erläuterungen von Volkswagen Nutzfahrzeuge-Chefdesigner Albert Kirzinger.
"Die siebte Bulli-Generation greift in den Details die typischen Designmerkmale der sechs Vorgänger auf und interpretiert sie neu. Das hat Tradition - jeder neue Volkswagen Transporter war stets ein visueller Aufbruch, eine stilistische Brücke zwischen einer langen Historie, der Gegenwart und der Zukunft. Genau das hält diese Baureihe seit über acht Jahrzehnten jung und macht sie zur erfolgreichsten Transporterserie ihrer Klasse in der Welt", sagt der Mann hinter der Optik des T7.
In der Form des Kühlergrills blitze kurz der T5 auf, in den Scheinwerfern der T6.1 und in der ikonischen Klarheit der T1, meint Kirzinger. Die Scheinwerfer liegen etwas tiefer und stehen horizontaler als beim Plattformbruder Ford Transit.
Zur Seitenpartie des zwischen 5.050 mm und 5.450 mm langen Transporters sagt der Designchef: "Wie beim T6.1, haben wir den oberen Abschluss der Scheinwerfer als Linie in die Seitenpartie herumgezogen. Sie zieht sich bis zum Heck durch. Darüber entsteht eine ausgeprägte, geradlinige Wölbung - die Bulli-Linie. Sie unterteilt den oberen und unteren Bereich der Karosserie und ist eine Hommage an den T1."
Das neue Räderprogramm umfasst Felgen in 16, 17 und 19 Zoll. Auf den Bildern sehen sie das "besonders markante" 19-Zoll-Leichtmetallrad "Indianapolis" mit glanzgedrehtem Felgenrand sowie sechs schwarzen Speichen und Innenflächen.
Wie bei T6.1 und Crafter ist die Tankklappe der Versionen mit Diesel- und Plug-in-Hybridantrieb im Bereich der B-Säule integriert. Die Ladeklappe der Modelle mit Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb befindet sich unterhalb des rechten Scheinwerfers.
Apropos Elektroantrieb: Der dürfte vom Ford E-Transit übernommen werden. In diesem Fall wären eine 64-kWh-Batterie (Reichweite: 330 Kilometer) sowie Elektromotoren mit 100 oder 160 kW an Bord.
Am Heck wirkt der siebte VW Transporter glatter und aufgeräumter als der Transit. Erneut wird es das Nutzfahrzeug mit einer Heckklappe und einer Heckflügeltür geben. Die Form der zur Seite hin mit LED-Punkten ausgeführten Rückleuchten soll eine stilistische Brücke zum T5 schlagen.
Die Formen sollen auch beim siebten Transporter immer der Funktion folgen. Beispiel Heckklappe respektive Heckflügeltür: Ihr Ausschnitt reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter, sodass sich eine niedrige Ladekante von 575 mm bis 638 mm (je nach Version) ergibt.
Der Markstart des neuen Transporter erfolgt wir erwähnt im ersten Quartal 2025 zu Nettopreisen ab 36.780 Euro.
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