• 14.05.2023 15:00

  • von Manuel Lehbrink

VW Amarok (2023): So hätte der neue Pick-up auch aussehen können

Der Designchef von Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt einige frühe Zeichnungen mit einem Designvorschlag für den Pick-up-Truck, die so nicht weiter verfolgt wurden

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Bei der Entwicklung eines Autos ist es üblich, dass die Hersteller ihre Designer verschiedene Vorschläge für ein Fahrzeug entwerfen lassen, bevor sie eine Richtung einschlagen. Ein Beispiel ist der neue VW Amarok, dessen zweite Generation mittlerweile vorgestellt wurde. Aber der Pick-up hätte auch anders aussehen können. Dies zeigen frühe Skizzen, die jetzt von dem Chefdesigner bei Volkswagen Nutzfahrzeuge veröffentlicht wurden.

Titel-Bild zur News:

Volkswagen Amarok (2023) als Designskizze Zoom

Die gezeichneten Vorschläge postete Albert Kirzinger auf seinem LinkedIn-Account und nach seinen Head-of-Angaben stammen sie von Florian Richter, der zum Designteam von VWN gehört. Er kommentiert dies nicht weiter, sondern hebt lediglich die Arbeit Richters als Teil des Ideenfindungsprozesses hervor. Also genau der Phase, wenn das Team in einem frühen Stadium eines Projekts mit der Erstellung von Konzepten und Prototypen beginnt.

Wie alle Entwürfe von Designern hat das Fahrzeug übertriebene Proportionen, um die visuelle Komponente besser zur Geltung zu bringen. Daher hat dieser Amarok extrem große Räder. Interessant ist aber die Frontpartie, wo der Pick-up einen sehr dünnen Kühlergrill haben könnte, der mit den Scheinwerfern ein einzigartiges optisches Element bildet. Er wäre mit einigen LED-Leuchten ausgestattet, von denen eine eine durchgehende Linie mit einer Leiste bildet, die durch den Lufteinlass verläuft. Der Stoßfänger verfügt über einen zweiten, sehr breiten Lufteinlass.

Auch das Heck weist einen anderen Stil als beim neuen Serien-Amarok auf. Beginnend mit der Klappe zur Ladefläche, mit einer Linie in der Mitte zweigeteilt scheint, sodass man sie möglicherweise hätte seitlich öffnen können. Ähnlich wie beim Ram 1500. Die LED-Rückleuchten hätten ebenfalls eine andere Form - ohne das "C"-Design, das die neue Generation verwendet.

Wie wir wissen, hat man sich am Ende nicht für dieses Design entschieden. Möglicherweise weil der Entwurf zu weit von der visuellen Identität des vorherigen Amarok entfernt ist. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie der Pick-up von Volkswagen hätte aussehen können.


Fotostrecke: VW Amarok (2023): So hätte der neue Pick-up auch aussehen können

Quelle: Albert Kirzinger via LinkedIn

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