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Gepanzerter Overlanding-Wohnwagen ist für die Apokalypse gebaut
Dieser Offroad-Wohnwagen von Mammoth Overland hat ein Apokalypse-Thema mit Überlebensfunktionen, die wahrscheinlich ungenutzt bleiben werden
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Es gibt viele kompakte Offroad-Wohnwagen, aber wie viele können als sicherer Kommandoposten während der Zombie-Apokalypse dienen? Hier kommt Mammoth Overland ins Spiel. Das Unternehmen bietet mit dem netzunabhängigen Wohnwagen ELE nämlich eine etwas andere Art von entspannendem Wochenendabenteuer. Moment? ELE? Klar ... denn wer Ende der 1990er Jahre den Film Deep Impact gesehen hat, weiß, dass das Akronym für "Extinction Level Event" steht.

© Motor1.com Deutschland
Mammoth Overland ELE Off-Road Camper Trailer Zoom
Mammoth Overland hat also Apokalypse-Fantasien in die Campingmobil-Szene gebracht. Vorausgesetzt, man ist nicht klaustrophobisch, dann bietet der in Washington ansässige Hersteller ELE (ausgesprochen Ellie) als mobilen Schutzraum an. Der Wohnwagen verfügt über eine gepanzerte Front und einen Unterbodenschutz, der auf Wunsch auch kugelsicher sein kann.
Der Einstieg erfolgt über eine Drucktür im U-Boot-Stil, die dafür sorgt, dass der Innenraum abgedichtet wird. Außerdem gibt es eine Dachluke, die zu einer Aussichtsplattform auf dem Dach führt, von der aus Sie eine Drohne zur Aufklärung starten können. Aber halt, das ist noch nicht alles ...
Er verfügt über ein medizinisches Luftfiltersystem, das sechs Monate lang hält. Und ein Nachtsicht-Kamerasystem, das an einer Teleskopstange befestigt ist und einen 360-Grad-Blick rund um den Camper ermöglicht. Sollten sich Bösewichte nähern, kann auf Knopfdruck ein Bärenspray aktiviert werden, das die Luft rund um das Wohnmobil in einem weiten Bogen vernebelt.
Und wenn Eindringlinge trotzdem ins Innere gelangen, schnappt man sich eine Schusswaffe aus dem Waffenspeichersystem. Cleveres Survival-Marketing, sicher, aber Funktionen wie ein ausfahrbares Bärenspray und Außenkameras können durchaus nützlich sein. Auch auf dem Campingplatz.
Abgesehen vom Apokalypse-Branding ist der ELE immer noch ein Offroad-Wohnwagen. Und in dieser Rolle scheint er recht gut zu sein. Er verfügt über einen rund 85 Liter fassenden Frischwassertank mit Filterung und vier Lithium-Ionen-Phosphat-Batterien mit 100 Amperestunden liefern bis zu 20 Stunden Strom. Das Aufladen erfolgt während der Fahrt oder über eine 200-Watt-Solaranlage und es gibt auch einen Benzin-Generator für die Energieversorgung.
Zu den Annehmlichkeiten gehören ein 32-Zoll-Fernseher, Starlink für die Internetverbindung, ein Dualband-Radiosystem und eine Klimaanlage. Für die Momente, in denen keine Zombies angreifen, gibt es eine ausschwenkbare Außenküche mit Spüle und einen zweiflammigem Herd. Außerdem kann eine Markise aufgestellt werden, um im Freien zu entspannen.
"Wir haben den ELE nach Flugzeugstandards entwickelt", sagt Scott Taylor, Präsident von Mammoth Overland. "Er ist für alles gewappnet, was den Campern begegnen könnte, von Bären über Waldbrände bis hin zu sozialen Unruhen, sodass Overlander furchtlos auf Entdeckungsreise gehen können."
Der ELE von Mammoth Overland wird Ende diesen Monats auf der Overland Expo West in Flagstaff, Arizona, vorgestellt. Die Preise beginnen bei 67.000 Dollar, wobei die kugelsichere Ausstattung der Stufe 3 die einzige Option für einen Aufpreis von 25.000 Dollar ist. Der richtige Anhänger für euren Dartz Prombron?
Quelle: Mammoth Overland
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