• 29.06.2022 10:35

  • von Manuel Lehbrink

Skoda Superb Combi (2023) mit deutlich weniger Tarnung erwischt

Dieser stark getarnte Prototyp wurde bei Testfahrten mit tschechischen Nummernschildern ohne verwirrende Karosserieteile oder Verkleidungen erwischt

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Das D-Segment war in Europa einst ein äußerst beliebtes Fahrzeugsegment. Aufgrund des rapiden Nachfragerückgangs in den letzten Jahren ist es jetzt aber nur noch ein Schatten seiner Selbst. Modelle wie der Ford Mondeo und der Renault Talisman werden nicht mehr verkauft. Der VW-Konzern plant aber weiterhin zwei neue Modelle in diesem Segment.

Titel-Bild zur News: Skoda Superb Combi (2023) als Erlkönig

Skoda Superb Combi (2023) als Erlkönig Zoom

Der VW Passat wird dabei in ein reines Kombi-Modell umgewandelt. Die Neuauflage des Skoda Superb wird hingegen weiterhin als Fließheck und als Combi angeboten. Nach den ersten Begegnungen unserer Erlkönigfotografen mit noch sehr stark getarnten Prototypen gibt es nun endlich Fotos, die den neuen Superb in seiner Serienkarosserie zeigen.

Das Fahrzeug wurde bei Testfahrten mit tschechischen Kennzeichen erwischt. Die Form des neuen Superb wird sich im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht dramatisch verändern.

Sieht aus wie ein größerer Octavia

Der lange Radstand und der lange hintere Überhang deuten darauf hin, dass das neue Modell höchstwahrscheinlich seine Position als geräumigstes und größtes Modell im europäischen D-Segment beibehalten wird. Die Proportionen scheinen weitgehend unverändert zu sein, der einzige bemerkenswerte Unterschied ist wahrscheinlich die etwas stärker abfallende Dachlinie.

Die Tarnung verhindert natürlich einen detaillierten Blick auf das Fahrzeug, aber wir können bereits einige Ähnlichkeiten zwischen dem neuen Superb und dem aktuellen Octavia erkennen, der demnächst ein Facelift erhalten wird. Bis zu einem gewissen Grad sieht Skodas neues Flaggschiff wie ein größerer Octavia aus.


Fotostrecke: Skoda Superb Combi (2023) mit deutlich weniger Tarnung erwischt

Vor allem im Frontbereich. Die kleineren Designdetails, die vorerst noch verborgen bleiben, dürften dem Superb ein etwas hochwertigeres Aussehen verleihen, aber wir erwarten keine große Abweichung von Skodas ansonsten relativ konservativer Designsprache.

Diese Modelle erprobt der Hersteller ebenfalls gerade:

Skoda Scala (2023) mit Facelift bei Testfahrten gesichtet
Skoda Octavia (2023) mit Facelift erstmals als Erlkönig erwischt

Die Architektur des neuen Superb wird eine Weiterentwicklung der MQB-Plattform sein, auf der das aktuelle Modell basiert. Ein umfangreiches technisches Upgrade wird voraussichtlich ein neues digitales Kombiinstrument, ein fortschrittlicheres Doppelkupplungsgetriebe mit Shift-by-Wire-System, neue Fahrerassistenzsysteme und verbesserte Infotainment-Funktionen mit sich bringen.

Zu den serienmäßigen Verbrennungsmotoren wird ein Plug-in-Hybridantrieb hinzukommen, der voraussichtlich in zwei Leistungsstufen erhältlich sein wird. Die Produktion des neuen Superb soll im nächsten Jahr im VW-Werk in Bratislava, Slowakei, beginnen.

Quelle: Automedia

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